Gefängnis: Vorfreude nach dem Baupfusch
Sehnsüchtig wird in der Justizvollzugsanstalt Aichach auf das neue Versorgungszentrum gewartet. Was dieser Neubau für das Gefängnis bedeutet.
Sie steht unter Denkmalschutz und ist fast 110 Jahre alt. Dass die Justizvollzugsanstalt (JVA) Aichach aus einem anderen Jahrhundert stammt, ist nicht zu übersehen. Moderne Technik passt da nicht immer dazu. Um so größer war zunächst die Vorfreude in der JVA auf das neue inzwischen rund 21 Millionen Euro teure Versorgungszentrum. Wegen des Bau-pfuschs an den Fliesen hat sich dessen Inbetriebnahme allerdings um drei Jahre verzögert. Anfang 2018 soll es nun so weit sein. Für das Gefängnis stellt das neue Gebäude einen Quantensprung in Wäscherei, Küche, Bäckerei und Konditorei dar.
Das Fliesendesaster war nicht nur eine Herausforderung für das Staatliche Bauamt Augsburg. Die zeitliche Verzögerung sorgte auch in der JVA für Kopfzerbrechen. „Wir waren betroffen und enttäuscht, weil wir das neue Gebäude schlicht brauchen“, sagt stellvertretender Anstaltsleiter Johannes Link. Nun war man gezwungen, sich viel länger mit den alten Einrichtungen behelfen zu müssen. Inzwischen aber ist Vorfreude zu spüren. Das zeigt sich bei einem exklusiven Rundgang durch das neue Gebäude, an dem neben Link auch der Leiter des Bauamts, Ulrich Blickle, Projektleiterin Irene Dorn, und Josef Schlicker, Leiter des JVA-Baubetriebs, teilnehmen.
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