Eine Schlägerei an Heiligabend und ihre Folgen
Um einen Freund vor der Verurteilung zu bewahren, liefert eine 25-Jährige eine Falschaussage ab. Deshalb saß sie nun selbst auf der Anklagebank. Am Ende kam alles anders.
Verfahren einstellen oder Verurteilung? Beide Möglichkeiten standen jüngst für eine 25-jährige Aichacherin nach den Zeugenaussagen vor dem Amtsgericht Aichach im Raum. Angeklagt war sie wegen uneidlicher Falschaussage. Sie soll in einem anderen Verfahren wegen Körperverletzung versucht haben, den damals Angeklagten mit ihrer Falschaussage vor einer Verurteilung zu bewahren – das zumindest warf ihr der Vertreter der Staatsanwaltschaft, Helmut Linck, vor.
Am Heilig Abend feiert die Aichacherin traditionell mit Freunden in einem Klub. So auch vor zwei Jahren. Damals war es vor dem Klub zu einer Schlägerei gekommen, zu der sie später als Zeugin vor dem Amtsgericht Aichach aussagen musste. Damals habe sie ausgesagt, dass der heute 30 Jahre alte Angeklagte aus Augsburg nicht in dem Klub gewesen sei, obwohl er da war, hielt der Vertreter der Staatsanwaltschaft der 25-Jährigen vor.
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