Zuschuss für Kanal wird nachträglich gekürzt
Für den Abschnitt sieben der Kanalarbeiten in Zahling hat die Gemeinde Obergriesbach eine Zuwendung von 118 600 Euro erhalten. Nachdem die Maßnahme seit einiger Zeit abgeschlossen ist, betrachtete man die Angelegenheit als erledigt. Ein Irrtum, wie sich nun herausstellte. Von Johann Eibl
Von Johann Eibl
Obergriesbach - Für den Abschnitt sieben der Kanalarbeiten in Zahling hat die Gemeinde Obergriesbach eine Zuwendung von 118 600 Euro erhalten. Nachdem die Maßnahme seit einiger Zeit abgeschlossen ist, betrachtete man die Angelegenheit als erledigt. Ein Irrtum, wie sich nun herausstellte. Die Kommune muss 23 654 Euro zurückzahlen.
Das Rechnungsprüfungsamt in Augsburg hatte das Projekt unter die Lupe genommen und einen Verstoß gegen die Bestimmungen festgestellt. Demnach muss der Zuschuss auf 26,96 Prozent reduziert werden. Bürgermeister Josef Schwegler schaltete das zuständige Ingenieurbüro Mayr ein, das sich aber nicht in der Lage sah, die Forderung auf Rückzahlung zu widerlegen. Schwegler zog darum dieses Fazit: "Wir zahlen, wir akzeptieren das und a Ruah is." In der Sitzung des Gemeinderats löste dieses Thema Erstaunen und Verärgerung aus. Doch der Gemeindechef betonte: "Die haben zehn Jahre lang das Recht, zu prüfen."
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