„Schubser“ wird wohl eingewiesen
Amtsgericht Aichach gibt Prozess ans Landgericht ab
Sieben Mal soll ein 51-Jähriger in Aichach grundlos Passanten beleidigt und geschubst haben. Einige wurden dabei auch verletzt. Eine 76-Jährige sitzt seitdem im Rollstuhl. Der Prozess gegen den Mann wegen versuchter Körperverletzung, Beleidigung, Nötigung und vorsätzlicher Körperverletzung wird nun allerdings am Landgericht in Augsburg stattfinden. Wie Amtsgerichtsdirektor Walter Hell gestern berichtete, wurde der Prozess dorthin verwiesen. Der Mann müsse wahrscheinlich in die Psychiatrie, so Hell.
Der erste Vorfall, der bei der Polizei aktenkundig ist, stammt aus dem Sommer 2017. Damals hatte eine 71-Jährige in der Werlbergerstraße plötzlich von hinten einen Stoß bekommen. Als sie von dem 51-Jährigen eine Entschuldigung forderte, spuckte er ihr ins Gesicht. Einer Kühbacherin trat er beim Milchwerk ans Schienbein und schubste sie gegen ein Auto. Einer anderen Frau versetzte er in der Gerhauser Straße auf dem Gehweg einen Stoß, eine 59-Jährige rempelte er in der Martinstraße an. Einen Seitenkick verpasst er einem 46-Jährigen, der in einer Warteschlange vor ihm stand. Eine 76-jährige Rentnerin zog sich aufgrund eines Remplers durch den Angeklagten einen Oberschenkelhalsbruch zu. Sie sitzt seit dem Vorfall im Rollstuhl.
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