So will der Landkreis seine Klimaschutzziele erreichen
Plus Bürger und Kommunen im Landkreis Aichach-Friedberg sollen "regenerative" Wärme verwenden. Dafür bekommen sie einen Plan an die Hand.
Beim Strom liegt das Wittelsbacher Land gut im Rennen. Schon seit 2014 wird im Landkreis mehr elektrische Energie durch Sonne, Wind und mit Wasserkraft regenerativ erzeugt, als hier verbraucht wird. Deutlich schlechter schaut es dagegen bei der Wärme aus. Rund 60 Prozent des Endenergieverbrauchs im Landkreis Aichach-Friedberg werden für Wärme benötigt, davon wiederum 60 Prozent allein für die Heizung und Warmwassererzeugung in privaten Haushalten. Die Nutzung regenerativer Energiequellen wie Holz oder Biomasse steigt zwar, doch fossile Brennstoffe und vor allem Öl halten immer noch den Löwenanteil. Wie der Wechsel gelingen soll.
Landkreis Aichach-Friedberg will 55 Prozent CO2 bis 2030 sparen
Allein durch Einsparung und Steigerung der Energieeffizienz der Wärmeversorger seien die vom Landkreis beschlossenen Klimaschutzziele nicht zu erreichen, so die zuständige Fachstelle im Landratsamt. Bis 2030 will der Landkreis seinen Kohlendioxidausstoß um 55 Prozent reduzieren. Das geht nur, wenn die Heizungen von Wohnhäusern und die Gebäude von Kommunen und Gewerbe in der Industrie auf CO2-ärmere Energieträger umgestellt werden. Die Grundlage dafür soll ein übergreifender digitaler Energienutzungsplan (ENP) sein, den der Landkreis jetzt gemeinsam mit den Kommunen erarbeitet. Den Plan erstellt das Institut für Energietechnik IfE GmbH an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Klimaschutz im Landratsamt in Aichach.
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