Dasing überlässt Bahnhof einer Immobilienfirma
Die Räte diskutieren intensiv darüber, ob die Gemeinde das Gebäude selbst kaufen soll oder nicht. Es gibt viele Argumente dafür und dagegen.
Die Wände sind feucht, die Decke ist rissig und bei Starkregen steht Wasser im Keller – wie sanierungsbedürftig der Dasinger Bahnhof ist, sehen die Gemeinderäte bei der jüngsten Sitzung auf Fotos. Sie müssen über einen Erwerb des Gebäudes entscheiden. Für rund 150000 Euro soll der Besitz von einer Immobilienfirma zu einer anderen wechseln. Da die Gemeinde ein sogenanntes Vorkaufsrecht besitzt, könnte sie den Bahnhof stattdessen zu denselben Bedingungen aber auch selbst erstehen. Am Ende lehnen die Räte das ab – nach einer intensiven Diskussion.
Bürgermeister Erich Nagl weist darauf hin, dass der Käufer das Gebäude laut Vertrag in einen guten Zustand versetzen muss. Dafür müsse es auch trockengelegt werden. Viele Räte befürchteten zu hohe Kosten. „Wir sollten gutes Geld nicht dem Schlechten hinterherwerfen“, sagt Andreas Wiesner von den Freien Wählern.
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