Unter dem Schutz der heiligen Barbara
Wer kennt Oberzell? Oberzell ist eine kleine Ortschaft zwischen Friedberg und Dasing, den Autofahrern bekannt durch den Oberzeller Berg, an dem sich immer wieder Unfälle ereignen und der bei winterlichen Straßenverhältnissen für manchen Autofahrer eine Herausforderung darstellt. Im Sommer und Herbst jedes Jahres lässt sich auf der Wiese zwischen der Bundesstraße 300 und Oberzell eine vielköpfige Gänse- und Entenherde bewundern, die sich - auch ohne dass ein Zaun die Wiese von der viel befahrenen Straße trennt - brav auf der Gänseweide aufhält und den Verkehr nicht behindert.
Und wer weiß schon, dass Oberzell eine sehr alte Siedlung ist, die bereits im Jahr 1131 in einer Urkunde des Augsburger Klosters St. Ulrich und Afra erwähnt wird und noch früher vielleicht der Ort eines kleines Klosters oder einer Einsiedelei war? Sicher ist, dass in Oberzell Ministeriale, also Beamte, des Klosters St. Ulrich und Afra einen großen Bauernhof bewirtschafteten und vom Kloster des Öfteren als Zeugen für Besitzübertragungen und andere Rechtsgeschäfte herangezogen wurden.
Die vier überlieferten Anwesen gibt es noch heute
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