"Upcycling"-Wettbewerb: Aus Müll entstehen Alltagsgegenstände
Das Abfallwirtschaftsamt veranstaltet einen Wettbewerb zum Thema „Upcycling“. Bei der Preisverleihung gibt es viele spannende Ideen zu bewundern.
Sitzkissen aus alten T-Shirts, Halsketten aus Kaffeekapseln, Stiftebehälter aus Getränkedosen. Das Landratsamt Aichach-Friedberg wurde in den vergangenen Wochen von kreativen Ideen nahezu überhäuft. Denn das Abfallwirtschaftsamt des Landkreises hatte im Rahmen der Deutschen Aktionstage der Nachhaltigkeit einen Wettbewerb zum Thema „Upcycling“ veranstaltet. Upcycling heißt, dass Abfall nicht weggeschmissen, sondern zu etwas Neuem verarbeitet und dadurch aufgewertet wird. So kann man beispielsweise Metalldosen als Blumentopf wiederverwenden oder aus Verpackungsmüll Taschen nähen.
Im Frühjahr waren alle Bürger im Landkreis dazu eingeladen, ihre Projekte beim Landratsamt einzureichen. Das Motto: „Warum einen neuen Rohstoff verwenden oder abbauen, wenn doch bereits Unmengen an geschürften Rohstoffen zur Verfügung stehen?“ Jetzt fand die Preisverleihung statt. Insgesamt 86 Einsendungen aus allen Altersklassen, von privaten Bürgern, Vereinen und Schulen gingen beim Abfallwirtschaftsamt ein. Rebecca Moser von der Abfallberatung, die den Wettbewerb organisiert hatte, war überwältigt von der Vielzahl und der Kreativität der Einsendungen: „In der Jury hatte jeder seine Favoriten. Es war nicht einfach, zu entscheiden, wer die Preise bekommt.“ Die Jury, bestehend aus Rebecca Moser, Landrat Klaus Metzger, Pressesprecher Wolfgang Müller und Michael Haas, Sachgebietsleiter des Abfallwirtschaftsamtes, hat deshalb den Wettbewerb in einen für Schüler und einen für Vereine und private Einsendungen unterteilt.
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