Bayerische Sportjugend ist zu wenig bekannt
Die Jugendorganisation des Bayerischen Sportverbands macht viele Angebote. Sie könnten aber besser angenommen werden. Landrat fordert dazu auf, Fördergelder abzurufen
Der Vorstand der Bayerischen Sportjugend (BSJ) im Wittelsbacher Land ist für die nächsten vier Jahre gewählt. Vorsitzende bleibt Barbara Zech (TSV Friedberg), ihre Stellvertreterin bleibt Franziska Schubert (TC Paartal Unterbernbach).
Die alte und neue Vorsitzende Barbara Zech fand es schade, dass von gut 300 geladenen Vereinsvertretern gerade mal 22 zur Versammlung nach Kühbach gekommen waren. Die BSJ mache zahlreiche Angebote, die alle noch besser angenommen werden könnten. Zech vermutete, dass viele Sportler nicht wüssten, was die BSJ sei. Auf der ersten Freiwilligenmesse sei sie am Stand der BSJ gefragt worden, wo denn die Sportvereine seien. Landrat Klaus Metzger sagte: „Nachlassen wäre fatal!“ Er appellierte an den Vorstand, unbedingt weiterzumachen. Die Vereine wies er unmissverständlich darauf hin: „Fördergelder sind da, ihr müsst sie nur abrufen!“ Klaus Laske, Vorsitzender des TSV Aichach, gab zu bedenken, dass die BSJ nicht an der Anzahl der erschienenen Delegierten zu messen sei: „Sollte das geschehen, müssten 99 Prozent aller Vereine aufhören!“
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