Wie eine 21-Jährige beim Autokauf betrügt
Plus Ein Auto-Verkäufer wird tagelang mit Ausreden hingehalten. Warum die Staatsanwältin die Angeklagte aus dem Raum Aichach für „halbwegs geständig“ hält.
Recht ungewöhnlich ging eine heute 21-Jährige aus dem Raum Aichach beim Autokauf vor. Sie kaufte im Juni vergangenen Jahres privat einen Gebrauchtwagen für 5300 Euro, blieb dem 23-jährigen Verkäufer aus Freising dann aber das Geld schuldig. Stattdessen vertröstete sie ihn immer wieder. Der aufgebrachte Mann ging jedoch zur Polizei. Zwei Wochen nach dem Kauf beschlagnahmten die Beamten das Auto bei der 21-Jährigen. Sie musste sich jetzt vor dem Jugendschöffengericht am Amtsgericht Aichach wegen Betrugs verantworten.
Aichach: Angeklagte hielt Verkäufer mit Geld hin
Mehrere Seiten nahmen in der Gerichtsakte die Nachrichten in den sozialen Netzwerken ein, die zwischen der Angeklagten und dem 23-Jährigen hin- und hergegangen waren. Er schrieb ihr immer wieder, dass er dringend das Geld brauche, um Kaution und Ablöse für die neue Wohnung zahlen zu können. Sie hielt ihn mit verschiedenen Begründungen hin. Mal hieß es, dass ein Teil der Summe schon überwiesen sei. Dann, dass es morgen überwiesen werde oder sie vorbeikomme, um ihm das Geld zu bringen.
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