Sparkasse Aichach-Schrobenhausen baut Personal ab
Statt 50 Stellen werden 35 gestrichen. Das soll in den nächsten drei Jahren ohne betriebsbedingte Kündigungen geschehen
Die Nachricht, dass die Sparkasse Aichach-Schrobenhausen Personal abbauen will, hatte im Oktober 2017 für einige Aufregung unter den Beschäftigten gesorgt (wir berichteten). In der Bilanzpressekonferenz gestern verkündeten die Vorstandsmitglieder erfreut, dass der Personalabbau nicht ganz so drastisch ausfällt: Statt knapp 50 von 205 Vollzeitstellen sollen nun 35 eingespart werden – bis Ende 2020. Vorstandsvorsitzende Birgit Cischek betonte: „Wir kommen aus heutiger Sicht ohne betriebsbedingte Kündigungen aus.“
Im Jahr 2017 hatten Berater der Sparkassen Consulting GmbH die Sparkasse über mehrere Monate auf Einsparpotenzial und Optimierungsmöglichkeiten untersucht. Anlass dafür war zum Einen, dass die Bank wegen der anhaltenden Niedrig-Zins-Phase und der damit sinkenden Erträge Kosten einsparen muss. Laut Rainer Wörz, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, macht das Personal zwei Drittel der Kosten aus. Zum Anderen wirkt auch die Fusion der Sparkassen Aichach und Schrobenhausen Mitte 2013 nach. Damals wurde auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet. Seither ist die Zahl der Mitarbeiter bereits nach und nach durch Fluktuation von 390 (inklusive Auszubildende) auf 278 gesunken. Die Zahl ist nicht gleichbedeutend mit Stellen: Fast 40 Prozent der Mitarbeiter arbeiten in Teilzeit.
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