Beim Seniorennachmittag wird das Aichacher Bierzelt förmlich überrannt
Plus Schon kurz vor 12 Uhr ist das Bierzelt auf dem Volksfest voll. Die Küche gerät angesichts des Andrangs in Straucheln. Der Festwirt verspricht Verbesserungen.
Überdimensional groß sind die Tabletts, auf denen die Bedienungen am Freitag die Teller mit den Hähnchen durch das Zelt balancieren. Mindestens zehn Portionen haben darauf jeweils Platz und selbst das ist zu wenig, um dem großen Andrang auf dem Aichacher Volksfest gerecht zu werden. Denn es ist Seniorennachmittag und da kommen jedes Jahr um die 2000 ältere Herrschaften, um sich das von der Stadt spendierte Hähnchen schmecken zu lassen. Eine Neuerung sollte die Lage entzerren. Doch diese Rechnung geht am Ende nicht auf.
In aller Ruhe genießt Ingeborg Martin aus dem Aichacher Stadtteil Klingen ihren halben Gockel. Sie komme jedes Jahr, erzählt die 80-Jährige. Nur im vergangenen Jahr war sie krank. Der Seniorennachmittag ist für die frühere Lehrerin immer eine Gelegenheit, sich mit ehemaligen Kolleginnen und Kollegen zu treffen. 40 Jahre lang sei sie Lehrerin an verschiedenen Schulen im Landkreis gewesen. Daher kennt sie auch den Festwirt, Umberto Freiherr von Beck-Peccoz. Als dieser nach seiner Begrüßungsansprache an ihrem Tisch vorbeikommt, reckt die 80-Jährige den Daumen hoch und ruft: "Eine Eins für die Ansprache."
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