CSU-Ausschuss: Einheimische sollen bessere Chancen auf Bauplätze haben
Plus Der CSU-Stadtentwicklungsausschuss plädiert für eine Änderung der Kriterien, nach denen die Stadt Aichach Baugrundstücke vergibt. Für den Stadtplatz bringt er eine "Hybridlösung" ins Spiel.
Wenn die Stadt Aichach Bauplätze vergibt, dann sollen die Aichacher noch größere Chancen auf sie haben als bisher. Zumindest, wenn es nach dem Stadtentwicklungsausschuss des Aichacher CSU-Ortsverbands geht. Josef Koppold, der den Ausschuss seit 2020 leitet, stellte bei einem Pressegespräch mit dem Orts- und Fraktionsvorsitzenden Josef Dußmann sieben Themen vor, mit denen sich der Ausschuss beschäftigt hat. Dem 16-köpfigen Ausschuss, der 20215 gegründet wurde, gehören Vorstandsmitglieder und Vertreter der Jungen Union, der Frauen-Union und der Senioren-Union an. Zum Einheimischen-Modell hat der Ausschuss einen Antrag an die CSU-Fraktion gestellt, die das Thema wiederum im Stadtrat einbringen soll.
Vergibt die Stadt Aichach Bauplätze, ist der Andrang groß: Es gibt wenig Angebot und die Stadt verkauft günstiger als es der Markt hergibt. Zum Zug kommt, wer nach einem Kriterienkatalog am meisten Punkte sammelt. Dabei spielt zum Beispiel die Wohndauer in Aichach ebenso eine Rolle wie die Zahl der Kinder. Diese Vergaberichtlinien sollen geändert werden, schlägt der CSU-Ausschuss nun vor. Aichacher sollen bei der Bauplatzvergabe noch stärker berücksichtigt werden, sagt Koppold. Und: Wird, wie jetzt im "Himmelreich" in Ecknach Bauland ausgewiesen, sollen Ecknacher noch größere Chancen haben als beispielsweise jemand aus Algertshausen. "Wenn jemand dort aufgewachsen ist und sich in Vereinen engagiert, soll er auch die Chance haben, im Ort zu bleiben", sagt Koppold.
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