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Aichach
10.11.2022

Mitten in Oberbernbach entstehen 33 neue Wohnungen

Vier Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 33 Wohnungen sollen in Oberbernbach gebaut werden.
Foto: Melissa Erichsen, dpa (Symbolbild)

Der Bauausschuss des Aichacher Stadtrats stimmt den jetzt abgespeckten Bauanträgen für insgesamt vier Mehrfamilienhäuser auf zwei Grundstücken zu.

Im September und Oktober hat der Bauausschuss des Aichacher Stadtrats zwei Anträge für die Bebauung von großen Grundstücken mit Mehrfamilienhäusern im Stadtteil Oberbernbach noch als zu massiv abgelehnt. Die Bauvorhaben wurden abgespeckt, und jetzt stimmte der Ausschuss zu. Nun können dort 26 Wohnungen in drei Gebäuden an der Hauptstraße und weitere sieben Wohneinheiten in einem gegenüberliegenden Projekt an der Dekan-Atterer-Straße entstehen.

Nur noch die beiden Mitglieder der Fraktion der Freien Wähler im Bauausschuss stimmten dagegen. Marc Sturm sprach sich dafür aus, einen Bebauungsplan aufzustellen, um die Nutzung klar zu definieren und einzugrenzen. Die Grundstücke befinden sich im Innenbereich und liegen in einem Mischgebiet Dorf. Dort gilt der Paragraf 34 des Baugesetzbuches. Das heißt: Neue Projekte müssen sich in Maß und Nutzung der Umgebungsbebauung anpassen. Nach Ansicht der Bauverwaltung ist das jetzt der Fall. An der Hauptstraße, Ecke Dekan-Atterer-Straße, sollten ursprünglich vier Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 28 Wohnungen und Tiefgarage entstehen. Die Gebäude sollten alle zwei Vollgeschosse sowie ein Dachgeschoss und Grundflächen von rund 337, 263, 330 und 240 Quadratmetern haben. Jetzt können auf dem Grundstück drei Mehrfamilienhäuser (jeweils 250 Quadratmeter Grundfläche), zwei mit acht und eins mit zehn Wohnungen und dazu ein Parkdeck mit 30 Stellplätzen gebaut werden. Weitere zehn Stellplätze sind auf dem Areal ausgewiesen.

Auf dem gut 1950 Quadratmeter großen gegenüberliegenden Grundstück an der Dekan-Atterer-Straße sollen zwei landwirtschaftliche Gebäude abgerissen und ein Mehrfamilienhaus mit sieben Wohnungen gebaut werden. Das ursprünglich geplante Gebäude hatte eine Grundfläche von etwa 280 Quadratmetern, mit Terrassen und Balkonen etwa 345 Quadratmeter. Jetzt wurde die Grundfläche wie in den drei Mehrfamilienhäusern auf der anderen Straßenseite auf 250 Quadratmeter reduziert. Ein Referenzgebäude in der direkten Nachbarschaft hat eine Grundfläche von 250 Quadratmetern – für die Bauverwaltung ist das die Obergrenze in diesem Bereich.

  • Kyklos-Aufstockung abgelehnt Eine klare Absage hat der Ausschuss einer Aufstockung der früheren Gaststätte Kyklos an der Neubaur-Kreuzung in der Unteren Vorstadt erteilt. Die Immobilie ist heuer von der Brauerei Storchenbräu in Pfaffenhausen (Landkreis Unterallgäu) verkauft worden. Der neue Eigentümer des Grundstücks will das Gebäude für Wohnungen nutzen und hat dazu eine Bauvoranfrage gestellt – die wurde jetzt einhellig abgelehnt. Mit einem dreigeschossigen Gebäude würde ein Präzedenzfall geschaffen, war sich das Gremium einig. Das sei zu wuchtig und nahezu alle Gebäude in der näheren Umgebung seien zweigeschossig. Marc Sturm hatte zudem Probleme mit dem vorgesehenen Triplex-Parksystem. Die Erfahrung zeige, dass Autos oft in den benachbarten Straßen abgestellt würden, weil das Parksystem zu zeitaufwendig und komplex sei. Das Haus auf einem rund 600 Quadratmeter großen Grundstück an der belebten Kreuzung mit rund 400 Quadratmetern Nutzfläche hat neben der Gastronomie mit Gastraum und Küche im Erdgeschoss derzeit zwei Wohnungen im Obergeschoss. Die Brauerei wollte die Gaststätte zunächst selbst renovieren und dann an einen neuen Pächter für ein "Bayerisches Wirtshaus" vergeben. Doch die Corona-Jahre mit dem ständigen Wechsel von "Zu" und "Auf" und die schwierige Suche nach einem Gastronomen sorgte für ein Umdenken. Das Lokal, das zuletzt unter dem Namen Atelier betrieben wurde, ist bereits seit drei Jahren geschlossen. Das Gebäude gehörte seit 1966 der Brauerei Storchenbräu.
Das Gebäude an der Neubaur-Kreuzung in Aichach, das früher das Lokal Atelier beziehungsweise das Kyklos beheimatete, soll zu einem Wohnhaus umgebaut werden.
Foto: Erich Echter
  • Veränderungssperre Ecknach Der Bauausschuss hat dem Stadtrat empfohlen, die Ende 2020 erlassene Veränderungssperre für den Ortskern des Stadtteils Ecknach um ein Jahr bis Ende 2023 zu verlängern. Damit hat die Stadt und die Bauverwaltung mehr Zeit, um den Bebauungsplan "Östlich der Augsburger Straße" aufzustellen. Der soll die Nachverdichtung im Stadtteil steuern und insbesondere die mögliche Bebauung der Hofstellen regeln. Erklärtes Ziel: Ecknach soll seinen Dorfcharakter behalten.
  • Pavillons bei Realschule Während der geplanten Sanierung des Anbaus an der Wittelsbacher Realschule sollen vier Klassen in Pavillons unterrichtet werden. Der Bauausschuss hat dem Antrag des Landkreises für die Errichtung eines Interimsgebäudes in Modulbauweise zugestimmt. Das soll direkt südlich des zweigeschossigen Modulbaus des Gymnasiums entstehen. Einen Teil dieser Klassenzimmer kann die Realschule während der Bauphase nutzen.

Lagerhalle auf Gelände des Asphaltmischwerks wird zugestimmt

  • Betriebsleiterwohnung und Ausstellungsgebäude Der Bauausschuss hat die Bauvoranfrage für den Bau eines Ausstellungs- und Lagergebäudes mit Betriebsleiterwohnung auf einem Grundstück am Oberbernbacher Weg abgelehnt. Begründung: Die Erschließung sei nicht gesichert. Über die Wohnung muss laut Bauverwaltung das Landratsamt entscheiden, da auf dem Areal bereits eine Betriebsleiterwohnung steht.
  • Lagerhalle für Asphaltgranulat Auf dem Gelände des Asphaltmischwerks der Firma Schweiger im Stadtteil Walchshofen darf eine offene Lagerhalle für Asphaltgranulat gebaut werden. Die Halle hat eine Grundfläche von rund 350 Quadratmetern und ist am First 8,65 Meter hoch. Der Bauausschuss stimmte dem Antrag zu. 
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