Prozess in Aichach: Kommt es im Rosenkrieg zu Handgreiflichkeiten?
Plus Ein 38-Jähriger soll seiner Ex-Frau wehgetan haben. Er räumt Hausfriedensbruch und Nötigung ein. Vor dem Aichacher Amtsgericht nennt er einen Grund.
Er sollte sich vom Grundstück seiner Ex-Frau im nördlichen Landkreis fernhalten - und betrat es dennoch. Außerdem versuchte der 38-Jährige Anfang Juli vergangenen Jahres, seine frühere Ehefrau am Wegfahren zu hindern, indem er sich hinter ihr Auto stellte. Und er soll sie verletzt haben. Deshalb bekam der Mann wegen Hausfriedensbruchs, Nötigung und vorsätzlicher Körperverletzung einen Strafbefehl über 3600 Euro (90 Tagessätze zu je 40 Euro). Dagegen legte er Einspruch ein. Bei einer Verhandlung vor dem Amtsgericht Aichach nannte er den Grund für sein Verhalten.
Anklage stützt sich auf Aufzeichnungen einer Überwachungskamera
Aufzeichnungen einer Überwachungskamera zeigen, wie die 30-Jährige mit dem Auto anhält, aussteigen will und dann die Tür wieder schließt. Sie habe im Rückspiegel das Auto ihres Ex-Mannes gesehen und schon Schlimmes geahnt, erzählte sie vor Gericht. Denn: "Es gab auch vorher schon Vorfälle mit ihm." Als die 30-Jährige wegfahren will, steht der 38-Jährige hinter ihrem Wagen. Kurz darauf ist zu sehen, wie der Mann neben der Autotür auftaucht und zu hören, wie die 30-Jährige laut nach Hilfe ruft. Von ihm ist ein Satz zu hören, den er ruhig, aber gebetsmühlenartig wiederholt: "Denk an unsere Tochter."
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