Weltfrauentag: Aichach erinnert an die „vergessenen Frauen“ der Stadt
Plus Am Mahnmal für die „vergessenen Frauen“ von Aichach erinnern 60 Menschen an deren Schicksale. Dabei sind klare Worte gegen Rechtsextremismus der heutigen Zeit zu hören.
60 Menschen kamen am Samstag anlässlich des Internationalen Frauentages zum Gedenken an die „vergessenen Frauen“ vor dem Aichacher Stadtmuseum zusammen. Sie erinnerten an die Frauen, die während des Naziregimes in der Aichacher Strafanstalt Unrecht und Leid erfahren hatten. Am Gedenkort vor dem Stadtmuseum wurden ihre Schicksale dargestellt und Lichter entzündet, um so ein „leuchtendes Zeichen gegen das Vergessen“ zu setzen. Dazu aufgerufen hatte „Aichach bleibt bunt!“, ein Zusammenschluss verschiedener Parteien, Initiativen und Organisationen.
Vor dem Stadtmuseum, dem einstigen Krankenhaus, war im Sommer 2023 ein Mahnmal für die "vergessenen Frauen" enthüllt worden. Die Künstler Raphaela Sauer und Michael Meraner hatten es gestaltet. Es entstand als Erinnerungsort für Frauen, die während der Herrschaft der Nationalsozialisten vom Aichacher Zuchthaus ins Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert worden waren.
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