Die Firma Lohner plant eine Wärmeversorgung für Inchenhofen
Plus Bei der Bürgerversammlung in Inchenhofen steht eine Nahwärme-Versorgung der Gemeinde zur Debatte. Jetzt soll das Interesse der Bürger ausgelotet werden. Wer zum Leonhardiritt kommt.
Bisher waren es nur Gerüchte, die gelegentlich in Inchenhofen zu hören waren. Seit der Bürgerversammlung am Dienstag im Feuerwehrhaus ist es nun allgemein bekannt: Die Firma Lohner, die in erster Linie als Spargel-Betrieb bekannt ist, kann sich vorstellen, eine Wärmeversorgung für den Ort herzustellen. Das war die wichtigste Information, die Bürgermeister Toni Schoder vor gut 60 Frauen und Männern lieferte. Darunter befand sich mit Karl Metzger auch der Altbürgermeister und Ehrenbürger. Die Gemeinde muss für die Wärmeleitungen Flächen zur Verfügung stellen. In zwei, drei Wochen findet eine eigene Info-Veranstaltung statt, zuvor gehen Fragebögen an alle Bürger, um das Interesse auszuloten.
Details zu diesem umfangreichen Projekt wurden noch nicht genannt. Warum nimmt die Kommune dieses Thema nicht selber in die Hand? Zuvor war im Bericht zu hören, dass Inchenhofen über Rücklagen in einer Höhe von 3,3 Millionen Euro verfügt. Schoder meinte zu dieser Frage: "Das Projekt würde unsere Handlungsfähigkeit auf Null stellen." Auf der Südseite der Anlage befürchtete ein Bürger in dem Zusammenhang die Errichtung eines 30 Meter hohen Kamins.
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