Wasser und Abwasser werden in Inchenhofen teurer
Plus In der Marktgemeinde Inchenhofen gelten die neuen Sätze für Wasser und Abwasser ab dem 1. Januar 2024. Bürgermeister Toni Schoder nimmt Stellung zu einem Leserbrief.
Für die Lieferung von Wasser und die Entsorgung von Trinkwasser müssen die Bürgerinnen und Bürger in der Marktgemeinde Inchenhofen ab dem Jahreswechsel tiefer in die Tasche greifen. In der Sitzung am Donnerstag beschloss der Gemeinderat jeweils mit 12:3 Stimmen die Anhebung der Sätze, wie sie von der Verwaltung vorgeschlagen worden war. Ulrike Peter, die Geschäftsführerin eines Beratungsunternehmens in Augsburg, erläuterte zuvor die Inhalte der neuen Satzungen. Darüber wurde einige Zeit kontrovers diskutiert.
Kommune muss bei Wasser und Abwasser kostendeckend arbeiten
Bürgermeister Toni Schoder betonte: "Wir dürfen keine Rücklagen bilden, wir dürfen es für die Bürger auch nicht angenehm machen." Laut Gesetz müssen die Kommunen kostendeckend arbeiten. Wenn ein Haushalt im Jahr 180 Kubikmeter an Wasser bezieht, dann muss er künftig insgesamt mit 1000 Euro kalkulieren. Robert Müller meinte: "Wir können in Trinkwasser baden, andere müssen Schmutzwasser trinken." Schoder deutete an, dass man bei Bedarf schon in zwei Jahren über neue Tarife nachdenken könne. Die Gebühr pro Kubikmeter Wasser beläuft sich ab 1. Januar 2024 auf 1,64 Euro pro Kubikmeter, bei Verwendung eines Wasserzählers wird in der Regel eine Grundgebühr von 45,50 Euro pro Jahr fällig. Die Grundgebühr beim Abwasser beträgt bei einer Verwendung von Wasserzählern in den meisten Fällen ebenfalls 45,50 Euro im Jahr. Pro Kubikmeter sind 3,53 Euro zu entrichten.
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