Westumfahrung Mühlhausen: Wann ist das Verfahren beendet?
Erneut muss Affing bei den Plänen für die mögliche Westumfahrung Mühlhausen nachbessern. Es geht um den Laubfrosch. Der Bürgermeister hat aber eine Hoffnung.
Erneut hat die Gemeinde Affing zwei Hürden zu nehmen, was die Pläne für die vorgesehene Westumfahrung von Mühlhausen anbelangt. Das ist das Ergebnis einer Abstimmungsrunde mit der Regierung von Schwaben. Die schwäbische Behörde entscheidet darüber, ob das Projekt genehmigungsfähig ist oder nicht. Trotzdem gab Bürgermeister Markus Winklhofer am Dienstag im Gemeinderat einer leisen Hoffnung Ausdruck.
Winklhofer berichtete, dass die Regierung eine naturschutzfachliche Nachermittlung gefordert habe. Sie bezieht sich erneut auf den Laubfrosch. Denn die Erkenntnisse aus den Beobachtungen im vergangenen Jahr seien offenbar nicht ergiebig genug gewesen, sagte der Bürgermeister. Außerdem müssen die neuen Grundstücksbesitzer, die sich durch die Flurbereinigung Lechhausen III ergeben haben, an dem Verfahren beteiligt werden. Diese werden aktuell ermittelt. Voraussichtlich reicht es aber aus, die neuen Betroffenen einzubeziehen. Es sei wohl kein neuer öffentlicher Erörterungstermin nötig.
Zwar sprach der Bürgermeister von einem "sehr unbefriedigenden zeitlichen Ablauf". Es sei allerdings denkbar, dass das Verfahren bis Ende des Jahres "tatsächlich abgeschlossen" werden könne. Das aber traue er sich fast nicht laut zu sagen, erklärte Winklhofer.
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