Sielenbach investiert in zwei "Lichtpunkte" im Fall eines Blackout
Plus Bei einem großflächigen Stromausfall will Sielenbach vorbereitet sein. Insgesamt werden heuer zwei Millionen Euro investiert. Finanziell sieht es gut aus.
Die Gemeinde Sielenbach hat in diesem Jahr viel vor. Im Haushaltsplan, über den der Gemeinderat in seiner Sitzung am Mittwoch abstimmte, sind mehrere Sanierungen von Straßen und Brücken vorgesehen. Auch in den Bereich Abwasserbeseitigung investiert die Kommune. Außerdem zahlt sie einen Kredit zurück und ist somit am Jahresende schuldenfrei. Dafür greifen die Sielenbacher in den Sparstrumpf und entnehmen rund 1,07 Millionen Euro aus den Rücklagen. Trotzdem hat ein Gemeinderatsmitglied bei der Beratung einen "Schockmoment".
Rund zwei Millionen Euro sind heuer für Investitionen vorgesehen. Unter anderem auch für sogenannte Lichtpunkte, die Kommunen im Rahmen des Katastrophenschutzes für jeden Ortsteil einplanen sollen. Lichtpunkte sind öffentliche Gebäude, die mit einer unabhängigen Stromversorgung ausgerüstet sind und Bürgerinnen und Bürgern im Falle eines Blackouts ein warmes Essen und eine beheizte Unterkunft bieten sollen. In der Gemeinde sollen dafür das Rathaus in Sielenbach und das Feuerwehrhaus in Tödtenried für jeweils 10.000 Euro zum Beispiel durch Anschlüsse für die Stromeinspeisung aufgerüstet werden.
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