Hübsch anzuschauen
Funktionäre aus der Region erhoffen sich von der WM und der Vermarktung durch den Deutschen Fußball-Bund einen Schub. Zahl der Mannschaften wächst nicht mehr
Aichach-Friedberg Die Männer sind schuld. Als die Fußballnationalmannschaft bei der WM 2006 ganz Deutschland mit ihrem „Sommermärchen“ euphorisierte, wuchs bei etlichen Mädchen in Ecknach der Wunsch, in einer Mannschaft zu kicken. Ein paar Monate vergingen, seit Februar 2007 hat der VfL Ecknach nun eine Mädchenmannschaft: 17 Kickerinnen im Alter zwischen 12 und 19 Jahren umfasst der Kader, gespielt wird auf Kleinfeld in einer vom Bayerischen Fußball-Verband (BFV) organisierten Hobbyliga, Trainer ist Alfred Baudrexl. „Mein Wunsch ist es, dass wir in zwei, drei Jahren auf dem Großfeld antreten können“, sagt er.
Jahrelang betreute der 49-Jährige beim VfL Ecknach im Jugendbereich Buben, jetzt also Mädchen. Lieber schaue er sich schon noch Männerfußball an, gesteht Baudrexl, aber für die Weltmeisterschaft, die am Sonntag mit Eröffnungsfeier und -spiel beginnt, kann er sich durchaus begeistern. Die Vorfreude sei auf alle Fälle da, sagt er. Im Fernsehen will Baudrexl die Spiele verfolgen und das Vorrundenspiel zwischen Schweden und Nordkorea sieht er live im Augsburger Stadion – gemeinsam mit seiner Mädchenmannschaft. Baudrexls ehrenamtliches Engagement hat einen familiären Hintergrund: Seine Töchter Verena, 17, und Simone, 14, kicken in Ecknachs Team.
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