Nachwuchs ist kaum zu stoppen
Der TSV Hollenbach profitiert von seiner Jugendarbeit und erhält dafür Lob von der Konkurrenz. Funktionär Fischer erklärt, warum sich das aber schnell ändern kann
Wie schnelllebig Sport sein kann, erfährt dieser Tage Bernhard Fischer. Beim Fußballabteilungsleiter des TSV Hollenbach sind die Erinnerungen an die abgelaufene Saison noch frisch, bis in die Endphase der Spielzeit hinein zitterten er und seine Mannschaft, kämpften gegen den Abstieg. Letztlich hielten sie die Klasse. Nun, ein paar Monate später, zählt der Verein in der Kreisliga urplötzlich zu den Spitzenteams, die sich um vordere Plätze ranken. Mit 19 Punkten steht Hollenbach auf Tabellenplatz zwei. Fischer bemüht sich, den derzeitigen Erfolg nicht allzu hoch zu hängen, er relativiert: „Das ist eine Momentaufnahme.“ Allerdings eine sehr schöne, wie er hinzufügt. „Unser Ziel bleibt, sich in der Kreisliga zu etablieren.“
Im Sommer hat Fischer einen neuen Spielertrainer installiert. Aus der Bayernliga holte er Christian Adrianowytsch, 29, der beim FC Pipinsried als tragende Säule in der Abwehr galt. Dass er der Defensive des TSV Hollenbach zu Sicherheit verhelfen würde, überrascht wenig. Den Aufschwung allein an seiner Person festzumachen, würde jedoch zu kurz greifen. Vielmehr steckt hinter dem Erfolg Geduld und Fleiß.
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