Wünsch wird laut
Der FC Affing kann sich nach einer schwachen Saison über die Relegation in der Bayernliga halten. Das letzte Ligaspiel kann eine entscheidende Bedeutung bekommen
Nach dem Spiel beim SV Raisting hat Klaus Wünsch genug. Gemeinhin gilt er als besonnener Trainer, der sich fast bedingungslos schützend vor seine Spieler stellt. Jetzt nicht mehr. Dieses 0:4 geht nicht spurlos an ihm vorüber, über die gesamte Spielzeit hat sich beim 56-Jährigen Frust angestaut. Gemeinsam mit dem Sportlichen Leiter Markus Berchtenbreiter betreibt Wünsch noch auf dem Rasen Frustbewältigung. Wünsch wird laut. „In dieser Form konnte ich das nicht zulassen. Alles hat seine Grenzen. Wir haben Tacheles geredet“, beschreibt Wünsch die Situation. Er hat ein Gespür für die Lage des FC Affing, die alles andere als einfach ist.
Zumindest das schlimmste Übel haben die Affinger abgewendet – ohne selbst allzu viel dafür zu tun. Nachdem der BC Aichach erklärt hatte, seine Mannschaft am Saisonende aus dem Spielbetrieb zu nehmen, sah sich nun Wacker Burghausen zu diesem Schritt gezwungen. Folglich steht nach der ersten Mannschaft des BC Aichach die Reserve des Drittligisten als weiterer fixer Absteiger fest. Und Affing kann nicht mehr direkt absteigen, spielt in der Relegation.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.