Mannschaft stellt sich selbst ein
Aindling Wer zu Hause Punkte abgibt, der muss zusehen, dass er diese Scharte auswärts wieder auswetzt. Dieses Rezept lässt sich ganz einfach formulieren. Ob es die Fußballer des TSV Aindling auch umsetzen können, das steht auf einem anderen Blatt. Sie brechen am heutigen Samstag um 9.30 Uhr schon wieder ins Frankenland auf. Die Bayernligapartie in Bayreuth wird um 15 Uhr angepfiffen.
Das Spiel gegen Seligenporten am Mittwoch darf man eigentlich nicht verlieren, so formulierte es Trainer Helmut Leihe. Wer die Heimpartie am Mittwoch gegen Seligenporten in erster Linie aufgrund der ersten 60 Minuten beurteilte, wird schnell zu diesem Urteil kommen. Da traten die Oberpfälzer eher wie ein Abstiegskandidat auf; am Ende jedoch waren sie mit 2:1 Toren erfolgreich. "Das beschäftigt mich noch überraschend lange", sagt Leihe. Normalerweise kann er Spiele schneller verdauen. "Fußballerisch waren wir gar nicht so schlecht." Man habe sich Chancen erarbeitet, aber nicht verwertet. Die Strafe folgte auf dem Fuß. Leihe hat auch in den anderen beiden Partien in Memmelsdorf und gegen Unterhaching Defizite im Abschluss ausgemacht.
Klaus Wünsch, sein Co-Trainer, beobachtete vor einer Woche das Duell Seligenporten gegen Bayreuth. Er kann somit auch zum heutigen Gegner Infos liefern. Doch Leihe schränkt ein: "Ich sehe mittlerweile die Spielbeobachtung sehr skeptisch. Da entsteht oft ein falscher Eindruck. Die spielen sehr unterschiedlich." Fakt ist aber, dass die Bayreuther mit 20 geschossenen Toren das Schlusslicht der Bayernliga bilden. "Aber hinten kriegen sie auch sehr wenig Tore." Der Coach erinnert sich an frühere Auseinandersetzungen in der Festspielstadt, wobei die Gelb-Schwarzen viel Druck machten.
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