Irre Aufholjagd: Kühbach schrammt an deutscher Meisterschaft vorbei
Plus Das Frauen-Quintett des TSV Kühbach erreicht trotz Fehlstart bei der deutschen Meisterschaft am Ende noch das Finale. Hier wird es wie erwartet sehr dramatisch.
Zum erwarteten Spektakel avancierte die 68. deutsche Meisterschaft der Stockschützinnen in Ruhpolding. Verantwortlich hierfür zeichnete sich das erlesene Teilnehmerfeld, in dem mit Gerabach, Peiting, Untertraubenbach, Gumpersdorf, Engelsberg und Kühbach die besten deutschen Mannschaften an den Start gingen. Für Kühbachs Damen galt es, nach einer famosen Saison auch bei ihren letzten Auftritt ihre nationale Spitzenstellung zu unterstreichen. Kein leichtes Unterfangen, zumal die letzten Anstrengungen doch ihre Spuren hinterlassen hatten.
Was die mitgereisten Kühbacher Fans dann zu sehen bekamen, entwickelte sich zu einem wahren Eisstockkrimi. Wie im Vorfeld befürchtet, erwies sich die Quali-runde für Veronika Filgertshofer, Franziska Schwertfirm, Jessica Gamböck, Heidi Baumgartner und Marianne Weigl als große Hürde auf dem Weg zum Finale. Gleich zu Beginn ging es gegen den frischgebackenen Bundesligameister SV Gumpersdorf. Das Team aus dem Landkreis Rottal-Inn, zeigte keinerlei Schwächen und gewann 8:5. Durch diese Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten war der TSV bereits zum Siegen verdammt. Einem klaren 14:0 gegen Krefeld folgte ein glückliches 8:7 gegen Stuttgart. Als anschließend die Hessenauswahl mit einem Kantersieg abgefertigt wurde, schien die richtige Route gefunden zu sein. Zwar gelang in der Untertraubenbacher Begegnung ein im nach hinein gesehen äußerst wichtiger 8:7-Sieg, doch nach dem doppelten Punktverlust gegen Engelsberg relativierte sich dieser wieder.
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