TSV Aindling und Erfolgstrainer Adrianowytsch gehen getrennte Wege
Plus Wer folgt im Sommer beim Fußball-Landeligisten TSV Aindling auf den scheidenden Trainer Christian Adrianowytsch, der künftig mehr Zeit mit der Familie verbringen möchte?
Wenn der Winter Gedanken an Fußball im Freien bereits im Ansatz zunichtemacht, teilen stets verschiedene Vereine mit, dass sie die Trainerfrage für die nächste Saison, die im Sommer anbricht, bereits gelöst haben. Andere Klubs halten sich mit solchen Meldungen noch zurück. Daraus darf man dann nicht selten die Schlussfolgerung ziehen, dass bei ihnen diese Personalie noch nicht geklärt ist. So ergeht es in diesen Tagen dem TSV Aindling, der zunächst intern beschlossen hat, die Zusammenarbeit mit Chef-Trainer Christian Adrianowytsch über das Ende der laufenden Spielzeit hinaus nicht fortzusetzen. Nun darf darüber spekuliert werden, wer die Nachfolge bei der Vorbereitung auf die Runde 2024/25 antreten wird.
Am Schüsselhauser Kreuz berieten Ludwig Grammer, der Vorsitzende des Vereins, Macco Hoffmann, der Teammanager, und Josef Kigle, der Vorstand Spielbetrieb, über die Angelegenheit, ehe sie Adrianowytsch darüber in Kenntnis setzten, dass seine Dienstzeit beim TSV Aindling in einigen Monaten auslaufen wird. Kigle spricht nun von einem "ganz normalen Vorgang" und betont: "Das ist nichts Schlimmes." Der Coach sei nun knapp vier Jahren dagewesen. Daher vertrete man die Auffassung, dass eine Änderung gut tun würde. Mit diesem Schritt wollen die Verantwortlichen "ein neues Feuer" entfachen. Wer diese Aufgabe übernehmen soll, das würde man gerne bis zum Trainingsstart am 25. Januar klären, sofern dieser zeitliche Rahmen sich nicht als zu knapp erweist. "Im Kopf haben wir mehrere Namen", so Kigle, der aber noch nicht näher darauf eingehen will. Am gestrigen Abend stand ein Gespräch mit Benjamin Woltmann an, dem Co-Trainer. Dass der Interesse hat, künftig als Nummer eins zu fungieren, erscheint aufgrund seiner beruflichen Aufgaben als wenig wahrscheinlich.
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