Stotzard will nicht mehr "Schlusslicht" bei Versammlungen sein
Plus Ändert der Marktgemeinderat von Aindling die Reihenfolge der drei Bürgerversammlungen in der Gemeinde? Ein Redner in Stotzard fordert dies. Was die Besucher noch bewegt.
Es hat sich ein bisschen so eingebürgert, dass die letzte der drei Bürgerversammlungen in der Marktgemeinde Aindling in Stotzard über die Bühne geht. Möglicherweise kommt es in der Reihenfolge zu einer Änderung. Bei der diesjährigen Versammlung in diesem Ort sprach Michael Keller vor 30 Besucherinnen und Besuchern das Thema an. Das geht aus dem Protokoll hervor, das Andreas Grägel, Leiter der Geschäftsstelle der VG Aindling, von diesem Abend verfasst hat. Keller vertrat demnach die Auffassung, dass auf diese Weise der Termin in Stotzard an Bedeutung verliere und die Berichterstattung darüber in den Hintergrund trete. Mit dem Thema wird sich der Marktgemeinderat befassen, der in großer Zahl vertreten war.
Josef Settele, Mitglied des Gemeinderats, missfiel der Termin, an dem der Tag der offenen Tür bei der Mittelschule in Aindling stattfand. Ein Werktag (Freitag) habe zur Folge gehabt, dass es nicht allen interessierten Bürgern möglich gewesen sei, das Gebäude zu besuchen. Außerdem monierte Settele in der Bürgerversammlung die Standorte für die Ruhebänke in Stotzard und Gaulzhofen. Sie seien schlecht gewählt, da man dort weder Ruhe noch Schatten finde. Der Gemeinderat hätte bei der Wahl der Plätze eingebunden werden sollen. Eigentlich kann Settele das in der Ratssitzung ansprechen. Bei Bürgerversammlungen ist es üblich, dass in erster Linie die Bürger das Wort haben.
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