Todtenweis muss bei Grundstücksbesitzern nachmessen
Plus Die Gemeinde Todtenweis muss 150 offene Fälle bei den Herstellungsbeiträgen für Wasser und Abwasser klären. Die Kita-Gebühren für St. Ulrich und Afra steigen.
In der Gemeinde Todtenweis wurden Ende des Jahres 2022 neue Herstellungsbeiträge beim Bezug von Wasser und bei der Entsorgung von Schmutzwasser beschlossen. Jetzt stellt sich heraus, dass die erfassten Flächen bei den Geschossen und den Grundstücken nicht immer der Realität entsprechen. Für den Ausbau von Dachgeschossen wird nun eine Nacherhebung erforderlich. Im Bereich der Verwaltungsgemeinschaft Aindling müssen jetzt in diesem Zusammenhang 600 Fälle geklärt werden, allein 150 in Todtenweis.
Die Beitragssätze für die Grundstücksflächen sollten nach dem damaligen Beschluss des Gemeinderats für Wasser und Abwasser jeweils um etwa 20 Prozent günstiger, die Beiträge für die Geschossflächen dagegen um 100 beziehungsweise 200 Prozent teurer werden. Jetzt muss nachgemessen und dann neu gerechnet werden. Haus- und Grundstückseigentümer, die schon an Wasserversorgung und Abwasserentsorgung angeschlossen sind und einen Beitrag anhand der früheren Sätze bezahlt haben, sind von den neuen Herstellungsbeiträgen nicht betroffen. Die neuen Sätze kommen für diejenigen zur Anwendung, die noch keine Beiträge bezahlt haben. Bereits im Sommer 2019 hatte die Gemeinde Todtenweis die Neukalkulation gestartet. Coronabedingt konnte die Bestandsaufnahme der Grundstücks- und Geschossflächen aber dann erst im Herbst 2021 beginnen. Im November 2022 wurden die Ergebnisse dem Gemeinderat präsentiert. Eine Bürgerversammlung zu dem Thema war mit über 100 Besucherinnen und Besuchern sehr gut besucht.
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