Ammersee Kurier
Sibylle Reiter
Freie Mitarbeiterin
Sibylle Reiter ist freie Mitarbeiterin beim Ammersee Kurier.
Artikel von Sibylle Reiter
Ein Name wie Weihnachten
Dießen Mit dem Familiennamen Lebkuchen lebt es sich gut! Das beweist Hildegard Lebkuchen aus Dießen. Nicht nur zur Weihnachtszeit wird sie auf ihren Namen gern angesprochen. Seit 60 Jahren lebt die Hauswirtschafts- und Handarbeitslehrerin in Dießen. Ihr Name ist sozusagen Programm: Denn sie ist eine hervorragende Köchin und Bäckerin. Viele Dießener kommen noch heute in den Genuss ihrer Koch- und Backkünste.
Ein Name wie Weihnachten
Dießen Mit dem Familiennamen Lebkuchen lebt es sich gut! Das beweist Hildegard Lebkuchen aus Dießen. Nicht nur zur Weihnachtszeit wird sie auf ihren Namen gern angesprochen. Seit 60 Jahren lebt die Hauswirtschafts- und Handarbeitslehrerin in Dießen. Ihr Name ist sozusagen Programm: Denn sie ist eine hervorragende Köchin und Bäckerin. Viele Dießener kommen noch heute in den Genuss ihrer Koch- und Backkünste.
Die Heimat in sich selbst
Landsberg Ottfried Fischer füllt mit seinem Soloprogramm "Wo meine Sonne scheint" landauf, landab die Säle. Er gibt darin eine Lehrstunde in Sachen Heimat. Nach den Klängen von Caterina Valentes Lied "Wo meine Sonne scheint" betritt der beliebte Schauspieler und Kabarettist die Bühne. Was ist Heimat? "Da, wo einem die Dinge etwas sagen, da, wo's Gfui ist, wo's einem weh und warm ums Herz wird, wo die eigene Sprache gesprochen wird, da ist Heimat. Vertraute Düfte, Anblicke, Klänge. Heimat muss man nicht erklären, man muss sie erfahren." Trotzdem erklärte Fischer vieles, auch das, was faul ist an der Heimat.
Neuerungen gegenüber wenig aufgeschlossen?
Schondorf Studenten der Volkswirtschaft an der Fachhochschule München und Schüler des Landheims haben kürzlich den Wirtschaftsstandort Schondorf und Ammersee-Westufer unter die Lupe genommen. Zum Abschluss eines Hauptseminars im Schondorfer Rathaus stellten sie mit Professor Dr. Klaus Wollenberg und dem Lehrer Richard Gleißner die Ergebnisse des Kooperationsprojektes "Wirtschaftsstandort Bayern - Ausgewählte Aspekte regionaler und kommunaler Wirtschaftsförderung, dargestellt am Beispiel der Gemeinden Schondorf, Dießen, Utting sowie des Landkreises Landsberg" vor.
Neuerungen gegenüber wenig aufgeschlossen?
Schondorf Studenten der Volkswirtschaft an der Fachhochschule München und Schüler des Landheims haben kürzlich den Wirtschaftsstandort Schondorf und Ammersee-Westufer unter die Lupe genommen. Zum Abschluss eines Hauptseminars im Schondorfer Rathaus stellten sie mit Professor Dr. Klaus Wollenberg und dem Lehrer Richard Gleißner die Ergebnisse des Kooperationsprojektes "Wirtschaftsstandort Bayern - Ausgewählte Aspekte regionaler und kommunaler Wirtschaftsförderung, dargestellt am Beispiel der Gemeinden Schondorf, Dießen, Utting sowie des Landkreises Landsberg" vor.
Das Springerle-Backen
Finning Was ein Schreiner, ein Metzger oder ein Schlosser macht, weiß jeder. Früher aber gab es Berufe, von denen man heute nichts mehr weiß. Einer davon ist der "Lebzelter". Im Jahr 1473 wurde die Lebzelterzunft in München zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Der Lebzelter war vieles: Konditor, Metsieder und Wachszieher und er stellte Gebild-Gebäck (Springerle), Honiglebkuchen, Met und Kerzen her. Sein ganzer Stolz waren die Holzmodel, die er selbst geschnitzt und zur Ausformung der Springerle verwendet hat. Heute gehört dieser Beruf längst der Vergangenheit an. Katharina und Hermann Ratzinger aus Finning aber erinnern mit ihrer Arbeit an den Lebzelter - sie stellen seit mittlerweile fast 15 Jahren Springerle selbst her und führen damit eine seit Langem währende Tradition in ihrer Familie fort.
Beckstein zeichnet Lebensretter Bastian Koch aus
Ein schöner Sommertag im August 2006 - Familie Schuster aus Ochsenfurt urlaubt am Ammersee. Die Eltern trinken einen Kaffee im Strandbad St. Alban, als der vierjährige Daniel unbemerkt wegläuft. Die Rutsche zieht ihn magisch an.
Die Letzten fast ganz vorne
Beim internationalen "Emergenza"-Bandwettbewerb laufen derzeit die Vorauswahlen. Zwei Hürden hat die Finning-Pürgener Band "Die LeTzTen" schon genommen. Lenny Breuss, Nico Rehmann, Florian Dehn und Bene Münzel erspielten sich im März im Münchner Backstage Club einen zweiten Platz.
Die aus der hintersten Reihe
Lenny Breuss (14) aus Finning ist mit seiner Band "Die Letzten" schon sehr erfolgreich. Gemeinsam mit drei weiteren Jungs aus Pürgen hat der Gitarrist vor anderthalb Jahren eine Band gegründet.