Sollen außer Dampfern auch E-Boote auf dem Ammersee fahren?
Plus Die Ausflugsschifffahrt am Ammersee hat die zweite Corona-Saison hinter sich. Doch warum lassen sich Schiffe eigentlich nicht im öffentlichen Personennahverkehr einsetzen? Eine Idee aus Dießen, und eine Antwort vom Königssee.
Die Schifffahrtssaison ist zu Ende gegangen. Das zweite Corona-Jahr hat beim Ammersee-Ausflugsverkehr seine Spuren in der Saisonbilanz hinterlassen. Zum Ende der Saison kommt auch mal wieder eine alte Idee zur Sprache: ein Pendelverkehr zwischen Ost- und Westufer. Für Menschen, die ohne Auto zur Arztpraxis oder S-Bahn nach Herrsching, zum Einkaufen nach Dießen oder in eine Schule in beiden Orten wollen – vom Ost- ans Westufer und umgekehrt –, ist die öffentliche Verkehrsanbindung verbesserungswürdig. Jetzt hat Inge Frank aus Dießen diesen Umstand mal wieder thematisiert. Der Ammersee Kurier hat mit ihr gesprochen – und auch bei der Bayerischen Seenschifffahrt nachgefragt.
Für die Künstlerin ist der direkte Weg übers Wasser der naheliegende. Sie hat sich deshalb mit der Möglichkeit einer Personenfähre zwischen den beiden Orten auseinandergesetzt. Ihre Idee hat sie in einem offenen Brief an die Politik kurz skizziert. Nur sechs Kilometer betrage die Entfernung zwischen Dießen und Herrsching auf dem Wasserweg, sagt Inge Frank. Auf dem Landweg seien es etwa 14 Kilometer. Mit einem „Ammersee-Shuttle“, einem Solar-Elektro-Fahrgastschiff, könnten beide Orte kurz getaktet verbunden werden, schlägt sie vor. Geeignete Werften gebe es, die Schiffe für 20 bis 50 Personen bauen. Sie wolle nur die Gedankengeberin sein, sagt Inge Frank. Entwickeln und umsetzen müssten das Projekt Engagierte und Interessierte.
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Also bei den Beschränkungen ist die Schifffart an den ÖPNV gebunden, bei den Zuschüssen gilt das nicht. Sehr merkwürdig?? Wieder mal typisch deutsche Verwaltung