Klimafrühling im Landkreis Weilheim-Schongau
Vorträge, Radtouren, Exkursionen und Workshops rund um die Themen Energiewende und Klimawandel finden beim diesjährigen Klimafrühling an 35 Orten im Oberland statt.
Am 18. April wird die vierte Ausgabe des Klimafrühlings im Oberland eingeläutet mit über 150 Veranstaltungen an 35 Orten. Darunter Exkursionen, Radtouren, Vorträge bis hin zu Kinofilmen und Workshops rund um die Themen Energiewende, Klimawandel, -schutz und -anpassung sowie zu Landwirtschaft und Artenvielfalt.
Koordiniert wird der Klimafrühling durch die Bürgerstiftung Energiewende Oberland gemeinsam mit den Klimaschutzbeauftragten der Landkreise Weilheim-Schongau, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen und Miesbach und mit den Städten Weilheim, Schongau und Penzberg.
„An den Einreichungen konnten wir erkennen, dass die Themen Energie in all ihren Facetten sowie zum Thema Konsum und Mobilität die Menschen im Oberland bewegen“, sagte Susanne Seeling, eine der Organisatorinnen vom Team der Energiewende Oberland. Je-doch gebe es auch zu Land- und Forstwirtschaft, Artenvielfalt und Klimawandel eine Vielzahl an interessanten Veranstaltungen. Neben der Themenvielfalt beinhaltet das Programm auch diverse Veranstaltungsformate: Von Vorträgen und Diskussionen über Exkursionen und Radtouren bis hin zu Workshops und Aktionstagen gibt es hier zahlreiche Auswahlmöglichkeiten.
78 Veranstaltungen finden allein im Landkreis Weilheim-Schongau statt
Im Landkreis Weilheim-Schongau finden davon 78 Veranstaltungen statt, die von Upcycling für Kinder über Informationen zu nachhaltiger Kleidung bis hin zu geführten Solarspaziergängen und Vogelexkursionen reichen. Es gibt für alle Interessierte spannende Möglichkeiten, sich aktiv für den Schutz unserer Umwelt einzusetzen und gleichzeitig die Schönheit der Natur zu entdecken.
Die Veranstalter der Aktionen sind größtenteils ehrenamtlich getragene Initiativen und Verbände: ADFC, BUND, DAV, Kirchengemeinden und LBV mit ihren jeweiligen Ortsgruppen sind ebenso dabei wie kleinere lokale Vereine. Partner sind neben den Volkshochschulen auch die Stadt- und Gemeindewerke, das Zentrum für Umwelt und Kultur, die teilnehmenden Gemeinden und Städte sowie einige Unternehmen aus der Region. Ein Großteil der Veranstaltungen ist kostenfrei, manche erfordern allerdings eine vorherige Anmeldung.
Das Organisationsteam freut sich sehr über die hohe Beteiligung und das Engagement. „Es ist jetzt schon beeindruckend, wie viele Akteure sich wieder für Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Oberland engagieren“, so Seeling.
Das Programm ist unter www.klimafrühling.com im Netz nachzulesen. Dabei kann nach Wunsch nach Landkreis und Veranstaltungsformat gefiltert werden. Gedruckte Programmflyer liegen ab Anfang April in den Rathäusern und Landratsämtern aus. (AZ)
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