Wasserstoff aus der Region: Drehen sich schon in drei Jahren erste Windräder?
Plus Die Firmen Quantron und GP Joule arbeiten an einem 270-Millionen-Euro-Vorhaben. Quantron-Chef Andreas Haller erklärt, was dahintersteckt und worauf es nun ankommt.
Wird es ein großer Wurf oder bleibt es ein Papiertiger? Schon in drei bis vier Jahren könnte in Schwaben ein neuartiges Verkehrs- und Energieprojekt verwirklicht werden. Der Gersthofer Lastwagenhersteller Quantron und der Energiespezialist GP Joule (Buttenwiesen) wollen Gütertransport per Lastwagen sowie die schadstofffreie Energiegewinnung aus Strom und Wind miteinander verzahnen. Investitionsvolumen: mehr als 270 Millionen Euro. Vorbilder dafür gibt es bereits. Aber er kenne in Deutschland kein anderes Projekt in dieser Größenordnung, so Quantron-Chef Andreas Haller. Er nannte gegenüber unserer Redaktion jetzt neue Details.
Produktion von grünem Wasserstoff in der Region
Über die Grundzüge hatten wir bereits berichtet. Vorgesehen ist die Produktion von grünem Wasserstoff in der Region sowie der Bau von Tankstellen für Lkw, Busse und Pkw. An mehreren – noch nicht fest stehenden – Standorten in Schwaben soll zukünftig grüner Wasserstoff aus Wind- und Solarstrom gewonnen werden. Der Wasserstoff ist CO2- und schadstofffrei, kann von Brennstoffzellenfahrzeugen getankt werden. Die bei der Wasserstoffproduktion erzeugte Abwärme soll in Nahwärmenetze fließen und so die angrenzenden Ortschaften versorgen.
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