Windhager Deutschland mit Niederlassung in Gersthofen ist insolvent
Im Januar meldete die österreichische Firma Windhager Insolvenz an. Doch in Deutschland lief das Geschäft weiter. Jetzt ist auch damit vorerst Schluss.
Am Montag ist bekannt geworden, dass auch die deutsche Niederlassung der Firma Windhager Insolvenz anmelden musste. Wie berichtet, war der Wärmepumpenhersteller aus Österreich zu Jahresbeginn zahlungsunfähig. Indessen lief das Geschäft in Deutschland weiter. Die deutsche Niederlassung befindet sich in Gersthofen. Dort waren zu Jahresbeginn noch 90 Mitarbeitende tätig.
Windhager bezeichnete sich selbst als einen der führenden Hersteller von Heizkesseln für Pelletheizungen oder Wärmepumpen und hatte 2022 einen Rekordumsatz von 160 Millionen Euro verkündet. Ein Jahr später wurden plötzlich mehrere Beschäftigte in Kurzarbeit geschickt. In Österreich wurde Windhager zur Firma BWT eingegliedert. Mehrheitseignerin der BWT - Best Water Technology - ist die Fiba Beteiligungs- und Anlage GmbH. Ihr wiederum gehört die BHT Holding, deren Töchter Hidu und BHT aus den Windhager-Gesellschaften entwickelt wurden. Wie es in Deutschland weitergeht, ist bislang unklar. Der Betrieb in Gersthofen läuft vorerst weiter. Vorläufiger Insolvenzverwalter ist Rechtsanwalt Georg Stemshorn von der Pluta GmbH in Augsburg. (AZ)
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