„Frust“ über einen Bauantrag für ein Mehrfamilienhaus in Gersthofen
Plus Ein Investor möchte auf einem Grundstück in der Römerstraße ein Mehrfamilienhaus errichten. Im Bauausschuss fällt das Vorhaben zum wiederholten Mal durch.
Die Geschichte für ein neues Mehrfamilienhauses in der Römerstraße in Gersthofen ist lang, das Verfahren zieht sich schon seit vier Jahren hin. Schon dreimal wurde der Bauantrag vom zuständigen Ausschuss der Stadt Gersthofen abgelehnt, im vierten Anlauf scheiterte er jetzt erneut. Bei den Stadträtinnen und Stadträten war in der Bauausschusssitzung Ärger über den Antragsteller rauszuhören.
Das Bauvorhaben ist in einem so genannten Mischgebiet von Gersthofen geplant, erläuterte Jürgen Kaiser von der Bauverwaltung. In der Nachbarschaft ist zum Beispiel ein Autohändler. „Im Mischgebiet sollten Wohnen und Gewerbe bei einem Gebäude ungefähr im Verhältnis 50:50 liegen“, sagt Kaiser. Dieses Verhältnis sei bei dem neu eingereichten Bauantrag für das Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage aber längst nicht der Fall. Es sei ein Büro mit nur 25 Quadratmetern eingeplant, so Kaiser weiter: „Das ist zu wenig.“ Unterm Strich könne man eher von einem reinen Wohngebäude reden. Als weiteren Kritikpunkt nannte Kaiser, dass der Wartebereich bis zum Öffnen der Tiefgarage mitten auf einem Geh- und Radweg liege.
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