Mit Helene Fischer zu AC/DC
FCA-Kicker Markus Feulner ist bei der Aktion unserer Zeitung im Vereinsheim Dinkelscherben schlagfertig – und hat jetzt einen Vogel.
Für den ersten Applaus braucht Markus Feulner gerade mal ein paar Minuten. Der Mittelfeldspieler des FC Augsburg, der im Rahmen des Sportstammtisches unserer Zeitung beim TSV Dinkelscherben war, sagte, dass er sich bei dem Verein mit den Farben Lila und Weiß sofort heimisch gefühlt habe: „Beim FC Bamberg, wo ich als Jugendlicher gespielt habe, waren unsere Farben auch Lila und Weiß.“ Es sollte nicht das letzte Mal gewesen sein, dass die 170 Gäste im Vereinsheim – darunter viele Kinder – klatschten. Denn der 33-Jährige präsentierte sich als sympathischer und bodenständiger Typ.
Die Zuhörer und Moderator Oliver Reiser, Sportredakteur unserer Zeitung, entlockten ihm zudem einige Geheimnisse. So sei Feulners erstes Spiel bei den Profis des FC Bayern auch für ihn eine Überraschung gewesen: „Ich hatte kurz zuvor noch bei den Amateuren gespielt und mich da leicht verletzt.“ Dass er mit den Profis zum Champions-League-Spiel nach Prag reisen durfte, sei dann eigentlich schon das höchste der Gefühle gewesen: „Ich hatte noch ein Tape am Fuß. Und am Tag vor der Partie fragt mich dann der damalige Trainer Ottmar Hitzfeld, auf welcher Seite ich lieber spiele: Rechts oder Links.“ Das Ende vom Lied: Feulner spielte mit nicht einmal 20 Jahren durch, der FCB gewann mit 1:0. An seine Zeit beim FC Bayern hat Feulner bis heute gute Erinnerungen – trotz oder gerade wegen der hart-herzlichen Art des Jugendtrainers Hermann Gerland. „Der hat gesagt: Markus, du müsstest eigentlich Boxer werden. Dann würdest du für jeden Fehler eines in die Fresse bekommen“ , erinnerte sich Markus Feulner unter dem Lachen der Zuschauer. Auf die Frage von Oliver Reiser, ob er lieber auf ein Konzert von Helene Fischer oder AC/DC gehen würde, zeigte sich Feulner schlagfertig: „Am liebsten würde ich mit Helene Fischer auf ein Konzert von AC/DC gehen.“ Dass Feulner zumindest einen kleinen Sonderstatus im Team des Bundesligisten erfährt, verriet er, als es um die Zimmeraufteilung im Hotel geht: Während die meisten Kicker sich ein Doppelzimmer teilen, hat Feulner ein Einzelzimmer. „Das liegt daran, dass ich mich mit speziellen Übungen wie Yoga oder Chi-Gong vorbereite. Und da hab ich gerne meine Ruhe.“ Für die Nachwuchskicker im Vereinsheim hatte Feulner auch noch einen Tipp auf Lager. Auf die Frage eines kleinen Zuhörers, wie er mit Gegenspielern umgeht die ihn während des Spiels fortlaufend provozieren, antwortete der Profi: „Wichtig ist es, sich nicht von seinem Spiel ablenken zu lassen.“ Un d halb im Scherz fügte er an: „Irgendwann gibt es dann schon die Möglichkeit, sich zu revanchieren.“
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