Ackertrassen und Mühle sind Kulturspuren
In Zusmarshausen machen zwei Schautafeln Vergangenheit erlebbar
Seit Anfang Mai informieren Schautafeln über die 15 interessantesten „Kulturspuren“ im Landkreis Augsburg. Diese wurden im Rahmen eines EU-geförderten Leader-Kooperationsprojekts zwischen Landkreis Augsburg und dem Lehrstuhl für Humangeografie und Transformationsforschung der Universität Augsburg entdeckt und wissenschaftlich aufbereitet. Zwei dieser Kulturspuren befänden sich im Markt Zusmarshausen, freut sich Bürgermeister Bernhard Uhl.
Eine der beiden Tafeln steht in Steinekirch und weist auf das bäuerliche Wirtschaften früherer Zeiten hin, wodurch die Ackertrassen bei Steinekirch entstanden sind. Die Trassen entstanden, um auch auf Hängen landwirtschaftliche Anbauflächen zu schaffen. Die wenigen heute noch erhaltenen Trassen sind schützenswerte Zeugnisse des menschlichen Eingriffs in die Landschaft. Die zweite Tafel beschäftigt sich mit der Wollbacher Mühle, die erstmals urkundlich im Jahr 1147 als „Wollbachmühle“ erwähnt wurde. Gemahlen wurden Roggen und Hafer. Zur Getreidemühle gehörten auch eine Sägemühle und Ölmühle. Die Getreidemühle wurde 1970 stillgelegt. Im Jahr 1999 renovierte der Krieger- und Soldatenverein Wollbach mit vielen freiwilligen Helfern das eindrucksvolle Mühlrad.
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