CSU will eine echte Opposition sein
Christsozialen gewinnen einen Platz im Gemeinderat und sind jetzt stärkste Fraktion
Am Tag nach der Wahl war erst einmal Durchatmen bei Adelsrieds Bürgermeisterin Erna Stegherr-Hausmann (SPD) angesagt: Mit nur 59 Stimmen Vorsprung setzte sie sich gegen ihren Herausforderer Karl Mayer (CSU) durch. Bei der Auszählung der Plätze im Gemeinderat gab es für Mayer noch ein Trostpflaster: Künftig ist die CSU die stärkste Partei im Adelsrieder Gemeinderat: Statt wie bislang fünf sitzen künftig sechs Christsoziale im Gremium. Diese Mehrheit will Karl Mayer nutzen. Er kündigte gestern an: „Wir wollen zwar konstruktiv zusammenarbeiten. Aber künftig wird es eine echte Opposition in Adelsried geben.“
Im Gegenzug büßen die Freien Wähler einen Platz ein und stellen künftig nur noch fünf Vertreter, während die SPD bei drei Räten plus Bürgermeisterin Stegherr-Hausmann bleibt. Die verriet, dass sie mit dem Stil der CSU im Wahlkampf nicht einverstanden war: „Die CSU hat einen harten Wahlkampf geführt und teilweise mit Halbwahrheiten gearbeitet. So etwas ist man hier nicht gewöhnt.“
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