An Tuberkulose erkrankter Jugendlicher: Aufregung auch in Neusäß
Mitschüler und Lehrer des an TBC erkrankten Asylbewerbers haben sich untersuchen lassen. Ein Mediziner erklärt, warum es keine Impfung mehr gegen die Lungenkrankheit gibt.
Nicht nur in Aystetten hat der junge Asylbewerber, der an Tuberkulose (TBC) erkrankt ist, für Aufregung gesorgt. Auch an der Eichenwaldschule in Neusäß, die der 17-Jährige besucht, war die Beunruhigung groß. Rektorin Jutta Gasteiger erinnert sich: „Seiner Klassenlehrerin ist im Juni aufgefallen, dass er immer dünner wurde.“ Auch seine Betreuer im Heim hätten festgestellt, dass etwas nicht stimme. „Er hat extrem schlecht ausgesehen“, sagt Gasteiger.
Als das Gesundheitsamt die Schule informierte, war der Junge schon länger im Krankenhaus
Im Juni, noch vor den Pfingstferien, habe eine Lehrerin den Jungen nach Hause geschickt. „Da hat er noch nicht gehustet“, sagt Gasteiger. Ende Juli, kurz vor den Sommerferien habe sie dann die Information vom Gesundheitsamt erhalten, dass der Junge an einer offenen Tuberkulose erkrankt sei. „Zu dieser Zeit war er schon länger im Krankenhaus“, erinnert sie sich.
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