Aystetten setzt Rotstift an und investiert trotzdem
Plus Sinkende Steuereinnahmen und weniger Geld vom Staat: Aystetten muss dieses Jahr den Rotstift ansetzen, kann aber dennoch in wichtige Projekte investieren.
Der Konjunktureinbruch durch die Corona-Pandemie geht an Aystetten nicht spurlos vorüber. Die Gemeinde muss dieses Jahr auf seine Rücklagen zugreifen, um laufende Kosten decken zu können. 328.700 Euro wandern deshalb vom Vermögens- in den Verwaltungshaushalt. Bürgermeister Peter Wendel erklärt am Donnerstag im Gemeinderat: "Der Verwaltungshaushalt hat nicht genügend Einnahmen." In seiner Amtszeit musste der Ort bisher nie für Verwaltungskosten an die Rücklagen gehen.
Ein Grund: sinkende Steuereinnahmen. Die Vorauszahlung für Gewerbe wurde reduziert. Damit liegen die Einnahmen 2021 voraussichtlich bei 380.000 Euro. Vergangenes Jahr war das Ergebnis hier fast doppelt so hoch. Zudem bekommt Aystetten heuer nur einen Bruchteil der Schlüsselzuweisungen der Vorjahre. Während die Gemeinde 2019 noch mit über einer Million Euro an den Steuern von Bund und Land beteiligt wurde, waren es 2020 nur 330.000 Euro. Dieses Jahr wird sich die Zuweisung voraussichtlich nur auf 97.000 Euro belaufen. Aystettens Gesamthaushalt umfasst gut zwölf Millionen Euro. Immerhin darf die Gemeinde sich über stabile Einnahmen aus der Einkommenssteuer freuen. Diese liegen bei knapp zweieinhalb Millionen Euro. Insgesamt gab sich Wendel optimistisch: "Ich denke, wir sind gut aufgestellt und können gut in die Zukunft gucken."
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