Bagger machen den "gammeligsten Bahnhof Bayerns" platt
Nach jahrelangen Versuchen, das marode Gersthofer Gebäude zu retten und eine Nutzung zu finden, wird es jetzt beseitigt. Die Neugestaltung des Geländes wird aber noch dauern
„Somaliabahnhof“, „gammeligster Bahnhof Bayerns“: Jetzt bereiten die Bagger dem heruntergekommenen Gebäude aus dem Jahr 1844 ein staubiges Ende. Nach langen Verhandlungen hatte die Stadt den Altbau und das Betriebsgelände drumherum Ende 2011 gekauft.
Weil in unmittelbarer Nachbarschaft der Zugbetrieb an der Bahnlinie Augsburg-Donauwörth weiterläuft, muss Abbruchunternehmer Reinhold Fisel, der mit sechs Mitarbeitern vor Ort ist, einige Schwierigkeiten überwinden. „Wir müssen kontrolliert abbrechen.“ So werde, sobald der westliche Giebel und die Fassade, die den Gleisen am nächsten liegen, dran sind, ein Mitarbeiter der Bahn herangezogen. „Der sagt uns, wann grade kein Zug auf der Strecke unterwegs ist.“ Auch Bauleiter Harald Rafler sah darin eine „große Herausforderung, vor allem auch was die Sicherheit der Arbeiter betrifft“.
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