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  3. Bei der "Windlotterie" hat sich jeder Zuschauer eine Anwesenheitsprämie verdient

11.11.2007

Bei der "Windlotterie" hat sich jeder Zuschauer eine Anwesenheitsprämie verdient

Irreguläre Bedingungen herrschten am Sonntag bei den Begegnungen in der Fußball-Kreisliga Ost. Dem TSV Meitingen wird's im Nachhinein egal sein, denn er gewann das Derby gegen den SV Münster mit 1:0. Ein irreguläres Tor bescherte dem SC Biberbach eine 0:1-Niederlage beim BSC Neuburg. Nur vier Minuten dauerte die Partie Gebenhofen - Herbertshofen.

Irreguläre Bedingungen herrschten am Sonntag bei den vier noch angepfiffenen Begegnungen in der Fußball-Kreisliga Ost. Dem TSV Meitingen wird's im Nachhinein egal sein, denn der Spitzenreiter gewann das Derby gegen den SV Münster mit 1:0. Dabei verlor man Manuel Wohner per Roter Karte. Ein irreguläres Tor bescherte dem SC Biberbach eine 0:1-Niederlage beim BSC Neuburg. Nur vier Minuten dauerte die Partie Gebenhofen - Herbertshofen. Dann Pfiff der Schiedsrichter wieder ab.

Gebenh. - Herbertsh. abgebr.

Weshalb Schiedsrichter Michael Wagner (SSV Glött) die Begegnung überhaupt anpfiff, bleibt sein Geheimnis. Denn bereits im Vorspiel der Reserven beider Teams (1:4) wurde klar, dass bei diesen Wetterverhältnissen auf dem in Ost-West-Richtung gelegenen Gebenhofener Sportplatz kaum ein Spiel unter regulären Bedingungen möglich ist. Immerhin gelangte Wagner bereits in der vierten Spielminute zu der Erkenntnis, der "Windlotterie" ein Ende zu setzen. (edi)

TSV Meitingen - SV Münster 1:0

Zu allererst hatte sich bei extrem widrigem Wetter jeder einzelne Zuschauer eine Anwesenheitsprämie verdient. Weder die vorherrschende Sicht noch der peitschende Wind, Regen und Kälte ließen ein geordnetes Fußballspiel zu. Die Gäste deuteten vor der Pause vor allem bei Standardsituationen ihre Gefährlichkeit an. Das glückliche 1:0 fiel bereits in der 22. Minute. Ein strammer Schuss von Meitingens Goalgetter Reinhold Armbrust aus gut 20 Metern landete - leicht abgefälscht - zum Entsetzen der Gäste in deren Tor (22.). Anschließend spielte sich die Partie vor allem in Zweikampfsituationen im Mittelfeld ab. Kurz nach der Pause traf SVM-Spielmacher Marcel Libal nur das Außennetz des Tores (51.). Bei einem schnell vorgetragenen Konterangriff hätten wiederum Armbrust oder der eingewechselte Christoph Brückner für die Vorentscheidung sorgen können - beide jedoch vergaben denkbar knapp (75.). Im direkten Gegenzug hatte der SVM gleich mehrfach die Möglichkeit zum Ausgleich (76.). Als in der Schlussphase der sintflutartige Regen die Partie völlig beherrschte, bekamen Florian Steppich die gelb-rote Karte und Manuel Wohner "Dunkelrot" (88.) zu sehen. Jubel schließlich im Lager der Gastgeber, als Schiedsrichter Mayer nach 95 Minuten endlich Spieler und Fans vom Unwetter erlöste. (heik.)

BSV Neuburg - SC Biberbach 1:0

"Hätte ich die Partie nur nicht angepfiffen", ärgerte sich Schiedsrichter Walter Gabler zur Pause über die völlig indiskutablen Wetterverhältnisse, die sich im zweiten Durchgang - als die große Flut über Neuburg hereinbrach - nochmals verschlechterten. Zumal dem Unparteiischen auch ein folgenschwerer und spielentscheidender Fehler unterlief. Beim vermeintlichen Siegtreffer der Gastgeber bugsierte BSV-Torjäger Markati das Leder nach einer Ecke per Hand ins SCB-Gehäuse. Walter sah dies nicht und zeigte nach langen Diskussionen statt Gelb für den Übeltäter auf den Anstoßpunkt. Selbst eingefleischte Neuburger Zuschauer tat der SCB ob dieses Treffers leid und so mancher meinte: "Hoffentlich bleibt es nicht bei diesem 1:0." Es blieb dabei. Dass der SCB nun voll in den Abstiegssog gerät, hat er sich auch selbst zuzuschreiben. Trotz der Windunterstützung im ersten Durchgang taten die Schwarz-Gelben viel zu wenig und brachten überhaupt keinen Druck zustande. Dass in der Offensive momentan gewaltig der Schuh drückt, zeigte sich auch in der Schlammschlacht in der zweiten Hälfte. Nur wenn Matthias Langkait sich in den Angriff einschaltete wurde es gefährlich. So bei einem Lattenkopfball (39.) und frei vor dem Keeper (64.). Das dann auch noch Pech hinzukommt und die alten Fußballweisheiten sich immer wieder bewahrheiten, ist fast logisch. So fischte BSV-Keeper Breitenbronn einen Freistoß von Karl Baumann in der Schlussminute noch aus dem Winkel. Sollte der SCB die letzten Spiele nicht noch deutlich zulegen können, wird er wohl auf einem harten Abstiegsplatz überwintern müssen. (mast)

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