Bei jedem zweiten Einsatz geht es um Leben und Tod
Seit ziemlich genau fünf Jahren hebt Christoph 40 vom Dach des Klinikums ab. Eine Bilanz zeigt, dass er fast jedes zweite Mal nach schweren Unfällen gerufen wird.
6726 Einsätze, bei denen mehr als 6200 Menschen in Not geholfen wurde: Das ist die Bilanz des Augsburger Hubschraubers der ADAC Luftrettung nach fünf Jahren. Am 28. Januar 2014 wurde „Christoph 40“ in Dienst gestellt. Seitdem heben die Crews vom höchsten Dachlandeplatz Deutschlands am Klinikum Augsburg aus 58 Metern zu ihren oft lebensrettenden Einsätzen ab.
Allein im vergangenen Jahr wurden die Besatzungen 1 456 Mal alarmiert und halfen 1362 Patienten. Fast 90 Prozent der Alarme waren so genannte „Primäreinsätze“: In dem Fall hatte „Christoph 40“ nach Angaben des ADAC die Funktion des schnellen Notarztzubringers, die Patienten kamen dann im Sanka ins Krankenhaus. Oder die Hubschraubercrew übernahm neben der Behandlung auch den Flug in eine weiter entfernte Fachklinik. 61 Einsätze (4,2 Prozent) waren Sekundärtransporte, bei denen ein Patient von einem Krankenhaus niedriger Versorgungsstufe in ein Spezialklinikum mit erweiterten Therapiemöglichkeiten gebracht wurde. 110 Flüge waren Fehl- und sonstige Einsätze. Soweit die Statistik aus Augsburg.
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