Besucher zeigen weiter ihr Interesse
Gersthofen "Bisher ist bei uns keine Krise zu erkennen." Zufrieden mit dem Ablauf des ersten Halbjahrs bei der Gersthofer Stadthalle ist Kulturamtschef Helmut Gieber. Zumal ihm und seinem Team ein kleiner Coup gelungen ist: "In der Spielzeit 2010/2011 weichen die Augsburger Philharmoniker mit ihren Symphoniekonzerten nach längeren Gesprächen zu uns aus."
Der Grund: Die Augsburger Kongresshalle soll voraussichtlich wegen dringend erforderlicher Sanierungsarbeiten ab April 2010 für zwei Jahre geschlossen werden. "Auch die Serie ,Von den Besten lernen' kommt in Gersthofen unter." Er hoffe da auch noch auf Anfragen örtlicher und überregionaler Konzert- und Eventveranstalter. "Die Auslastung wird für die Gersthofer Stadthalle aus heutiger Sicht wohl kaum ein Problem", ist er zuversichtlich. "Wenn es auch im Veranstaltungsgeschäft eine Krise gibt, wird diese durch die Kongresshalle abgemildert. Hoffentlich ist sie nach dem Umbau des Gebäudes im Wittelsbacher Park vorbei."
Doch auch darüber hinaus hat Gieber keine großen Bedenken: "Bislang wirkt sich das Freizeitverhalten der Menschen im Zuge der großen Wirtschaftkrise eher positiv für uns aus: Die Leute machen es sich wieder daheim schön und leisten sich am Wochenende ein bezahlbares Vergnügen." So lagen die Besucherzahlen der von der Stadthalle durchgeführten 30 Eigenveranstaltungen mit 14 103 fast punktgleich beim Vorjahresergebnis (14 428). Die Zahl der Abonnenten hielt sich Gieber zufolge konstant bei etwa 500. "Hier würden wir uns noch neue Nachfrage wünschen." In einem Versuch soll es daher in der kommenden Saison für drei Veranstaltungen ermäßigte Preise für Schüler und Studenten geben. Die Renner unter den Eigenveranstaltungen waren das Konzert mit Annett Louisan (863 Besucher), Peter Pan (862), die Egerländer (830) und die Ursprung Buam (744).
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