Proteste gegen Lechstahl: Landrat lässt Anwohner warten
Plus Vor mehr als zwei Monaten hat sich die Dorfgemeinschaft aus Biberbach wegen der Erweiterungspläne des Stahlwerks an Martin Sailer gewandt. Der hat bislang nicht geantwortet.
Die Dorfgemeinschaft Zollsiedlung-Eisenbrechtshofen hat Bedenken hinsichtlich der geplanten Erweiterung der Lech-Stahlwerke (LSW) in der Nachbarschaft. Um sich über die kommunale Ebene hinaus Gehör zu verschaffen, wendet sich die Dorfgemeinschaft nun mit einem zweiten offenen Brief an Landrat Martin Sailer (CSU). Den ersten Brief von Anfang April ließ der Politiker bislang unbeantwortet.
Der Hintergrund: Die Lech-Stahlwerke mit Sitz in Herbertshofen haben einen Antrag auf Kapazitätserhöhung gestellt (wir berichteten). In ihrem zweiten offenen Brief äußert die Dorfgemeinschaft Zollsiedlung-Eisenbrechtshofen ihre Sorgen als nächstgelegene Wohnbebauung folgendermaßen: „Für uns sollen gesetzlich definierte Lärmobergrenzen nicht mehr gelten. Unsere Wohn- und Lebensqualität soll den wirtschaftlichen Interessen eines einzigen Unternehmens geopfert werden.“
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