
Neusäß
Bleiben die Neusässer Adventsinseln eine einmalige Sache?

Plus Die Besucher der Neusässer Märchenweihnacht haben sich vorbildlich verhalten. Die Stadt entscheidet noch, wie es jetzt weitergeht.

Im Rahmen der Märchenweihnacht in Neusäß gab es am Samstag mehrere Holzbuden mit Kunsthandwerk und anderen Artikeln. Die Stadt durfte die sogenannten Adventsinseln nur in abgespeckter Form und an einem Tag öffnen. Wie die Stadt mitteilt, sei die Resonanz von den Besuchern und Gewerbetreibenden positiv gewesen.
Die meisten Besucher hätten sich an die Abstandsregeln gehalten. Während des gesamten Rundlaufs besteht eine Maskenpflicht. Ein Team von acht Personen (ACO und städtische Mitarbeiter) hat die Einhaltung der AHA-Regeln über die gesamte Öffnungszeit am Samstag kontrolliert.
In ganz Alt-Neusäß waren Buden aufgestellt
Aus Sicherheitsgründen wurden in ganz Alt-Neusäß auf einer Strecke von 1,4 Kilometern Buden mit sehr großem Abstand aufgestellt – laut den Kunsthandwerkern hatte dieses Konzept im Vergleich zu einem Weihnachtsmarkt den besonderen Nebeneffekt, dass die einzelne Bude viel Platz zum „Wirken“ hatte.
Die Märchenstationen mit Rätsel-Rallye erfreuen weiterhin täglich Neusässer Familien. Anwohner in der Bgm.-Kaifer-Straße und Dr.-Gerlich-Straße haben sich unter dem Motto „Von Anwohnern für Anwohner“ an der Lichterstraße beteiligt und ihr Zuhause weihnachtlich beleuchtet.
Entscheidung, wie es weitergeht, fällt im Lauf der Woche
Eine Entscheidung darüber, wie es nächstes Wochenende angesichts der verschärften Corona-Regeln mit der Märchenweihnacht und den Adventsinseln weitergehen wird, fällt im Laufe der Woche. Die Stadt hat noch eine Bitte an die Eltern beim Besuch der lebendigen Krippe in der Remboldstraße: Die Erwachsenen sollten hier auf den Abstand zwischen den Kindern achten.
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