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Nach dem Brand eines Hofs bei Biberbach waren Ferkel und Muttersauen einen Tag lang im abgebrannten Stall eingeschlossen. Am Mittwoch entfernte ein Kran das Dach.
Bis in den späten Nachmittag hinein waren am Mittwoch die Schreie von Hunderten Mutterschweinen und ihren Ferkeln zu hören. Die Tiere waren nach dem Großbrand auf einem Schweinemastbetrieb bei Feigenhofen im ersten Stock des Stalls eingeschlossen. Erst als ein Kran das Dach des einsturzgefährdeten Stalls entfernt hatte, konnten die überlebenden Tiere aus dem Stall gebracht werden. Am Montag war aus bislang noch ungeklärter Ursache auf dem Bauernhof in dem Weiler Baletshof ein Feuer ausgebrochen, bei dem mehrere Hundert Tiere in den Flammen starben.
Um die Brandursache zu klären, suchten am Mittwoch Brandschutzexperten der Augsburger Kriminalpolizei den Hof ab. Ein Ergebnis der Ermittlungen steht bislang aus. Das Feuer brach auf der Nordwestseite des Hofes aus griff und innerhalb von Minuten auf das gesamte Gebäude über. Der Schaden liegt nach Auskunft der Polizei im Bereich zwischen 500000 und einer Million Euro. Neben vielen toten Tieren wurden auch etliche Schweine lebendig aus dem brennenden Stall geborgen und in eine Schlachtanlage bei Ulm gebracht.
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