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Bürgerwerkstatt
04.02.2013

Ideen für eine schöne Ortsmitte

Der angrenzende Rathausgarten wird vor allem im Sommer gern für Feste genützt. Doch den Naturschützern gilt die Aufmerksamkeit vor allem den dort sprießenden Märzenbechern.
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Der angrenzende Rathausgarten wird vor allem im Sommer gern für Feste genützt. Doch den Naturschützern gilt die Aufmerksamkeit vor allem den dort sprießenden Märzenbechern.

Dinkelscherber entwickeln gemeinsam Konzepte zur Neugestaltung des Rathausgartens und des Stadels. Einige Punkte bleiben jedoch offen

Dinkelscherben Knapp 30 Bürger und Gemeinderäte nahmen am Samstag bei der Bürgerwerkstatt zum Thema Neugestaltung des Rathausgartens und des anliegenden Stadels teil. Moderiert wurde der Workshop von Wilhelm Daurer und Luciana Pavoni von der Schule der Dorf- und Landentwicklung Thierhaupten.

In der Bürgerwerkstatt wurden in kleineren Gruppen Ideen und Vorstellungen gesammelt, wie das Areal mit Rathausgarten, angrenzendem Hof und Stadel künftig genutzt werden kann. Die Ergebnisse wurden anschließend vorgestellt, diskutiert und von den Moderatoren zusammengefasst.

Begriffe, die dabei immer wieder fielen, waren die Idee eines Kulturstadels und eine attraktive Gestaltung des Rathausgartens, in dem für alle Generationen eine gemütliche Atmosphäre entstehen soll. So könnte der historische Stadel beispielsweise entkernt, renoviert und für kulturelle Veranstaltungen umgestaltet werden. Eine Bühne für Konzerte und Empfänge und eine Galerie für weitere Zuschauerplätze könnten darin Platz finden. In einem Anbau könnten ein Lagerraum für Technik und die bislang fehlende Infrastruktur wie Toiletten oder Strom eingerichtet werden.

Auch der Abriss des baufälligen Stadels, der seit einem halben Jahr eingezäunt ist und ein Neubau an einer anderen Stelle wurden thematisiert. Dadurch würde der Hof hinter dem Rathaus größer und der Garten kleiner werden. Im Hof könnten zukünftig Veranstaltungen stattfinden, während der Rathausgarten davon eher verschont bliebe.

Vor allem die Vertreter des Bund Naturschutzes stehen Festen dort aber aus Sorge um die Märzenbecher skeptisch gegenüber. Die Umweltschützer fürchten, dass durch die Beanspruchung der Boden für die Blumen zerstört wird. Einige Teilnehmer bezweifelten das, denn Feste wie das Sommerfest, das Dinkel-Festival oder der Weihnachtsmarkt, finden nicht im Frühling statt. Außerdem müsse man sich fragen, was wichtiger sei: die Blumen oder ein attraktives Angebot für die Menschen im Ort.

Ein Arbeitskreis beschäftigte sich auch mit alternativen Standortmöglichkeiten, wie dem Festplatz oder dem „alten Festplatz“ neben dem Freibad. Dorthin könnten die „großen Veranstaltungen“ künftig ausweichen, um im Rathausgarten einem Tretbecken, diversen Sitzmöglichkeiten und einer neuer Bepflanzung Platz zu machen. Die Definition „großes“ und „kleines“ Fest blieb dabei aber vorerst ungeklärt.

Am Ende fassten die Moderatoren den Konsens und die offenen Punkte nochmals zusammen. Klar sei, dass der Rathausgarten mit seiner Pflanzenwelt erhalten bleiben soll und auch Bedarf an einem Kulturstadel besteht. Unklar sei jedoch noch die Finanzierung. Offen ist auch, wie sich das Thema Veranstaltungen und Rathausgarten vereinbaren lässt und ob es einen Kompromiss gibt. Ein Antrag auf Förderung müsste bei der Regionalentwicklung Augsburger-Land West bis April eingereicht werden. Die meisten Anwesenden bezweifelten, dass das klappt.

Am Ende der Veranstaltung wurden fünf Verantwortliche benannt, die noch im Februar ein Treffen zur Klärung der offenen Punkte organisieren wollen. Dann sollen auch junge Leute einbezogen werden, die bei der Bürgerwerkstatt gänzlich fehlten. Außerdem wurde der Gemeinderat aufgefordert, möglichst bald eine Entscheidung zu dem Thema zu treffen, um den Förderantrag voranzutreiben.

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