Musikalisch groß und weit
Warum Publikum und Sänger in Welden mit dem Hauptprogrammteil vollauf zufrieden waren
Im Schulinnenhof der Grund- und Mittelschule Welden durften vor Kurzem die Konzertbesucher vom Fußball abschalten. „Sing’ mit mir“ und „Lieder klingen“ – Stücke rund um Lieder und Musik, läuteten beschwingt den Abend ein. Mit dem Titel „Halleluja, sing’ ein Lied“ hatte der sechzehnköpfige gemischte Chor der Musikvereinigung sogar einen Grandprix-Sieger aus Israel an Bord. Man verließ sich nicht nur auf altbewährte Volkslieder, sondern sorgte von Anfang an mit leichten Pop-Anleihen für gute musikalische Durchlüftung.
Mit seinem breit gefächerten Repertoire konnte auch der Gastchor, der Männergesangsverein Nordendorf unter der Leitung von Jürgen Siegert, das Publikum beeindrucken. Das eröffnende Madrigal „Herzlieb, Herzlieb, allein zu Dir steht Tag und Nacht mein Sinn“ ging schon rein thematisch gut mit der zweiten Darbietung zusammen: „Am Brunnen vor dem Tore“. Auch hier: Wehmut, Sehnsucht und Romantik pur. War es Zufall oder Absicht, dass die Nordendorfer ab und zu das diesjährige Kult(o)ur-Sommer-Thema Wasser mit ins Spiel brachten? In kleiner Besetzung und ganz im Stil der Comedian Harmonists setzte erst ein Hund zum Biss in schöne Damenbeine an, dann folgte ein Gang ins Badezimmer. „Ach bitte lass’ mich Dein Badewasser schlürfen!“
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