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  3. Literarisches Quartett: Das schlechteste Buch der Saison

Literarisches Quartett
08.10.2015

Das schlechteste Buch der Saison

Sie sind professionelle Leser, die Literatur- und Sprachwissenschaftler beim „Literarischen Quartett“ in Diedorf: (von links) Martin Schnell, Susanne Maier, Dieter Götz und Andrea Bartl. Wenn sie über Bücher sprechen, dann ist das beste Unterhaltung fürs Publikum.
Foto: Andreas Lode

Vier Fachleute treffen sich zur öffentlichen Literaturkritik bei den Diedorfer Kulturtagen. Sie begründen, welches Werk eine echte Enttäuschung ist

Das macht Lust aufs Lesen: Weniger als eine Woche vor Eröffnung der Frankfurter Buchmesse haben sich promovierte Augsburger Sprach- und Literaturwissenschaftler zum Literarischen Quartett in Diedorf getroffen und auf der Bühne des Bürgerhauses in Lettenbach vorab über einige Neuerscheinungen gesprochen. Zwei der Diskussionsteilnehmer gingen dabei in den Superlativ. Unter den besprochenen Büchern sei nämlich auch das Schlechteste gewesen, was sie jemals gelesen hätten. Tatsächlich ging es an dem Abend um zwei Totalverrisse, eine fast neutrale Wertung, aber auch um Lob für ein sehr gutes Buch: „Altes Land“ von Dörte Hansen bekam sowohl von Martin Schnell, Dozent am Sprachenzentrum der Uni Augsburg, der Amerikanistin Susanne Maier, der Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft Andrea Bartl und dem emeritierten Professor für Anglistik an der Uni Augsburg eine gute Kritik. „Es geht um Verletzungen und Enttäuschungen. Die Autorin erzählt mit einer starken Sprache und viel Humor“, so Schnell.

Recht ansprechend, wenn auch nicht durchweg gelungen, erschien den Teilnehmern das Buch von Publikumsliebling Jan Weiler, „Kühn hat zu tun“. Der Autor, der sich bislang vor allem mit seiner italienischen Verwandtschaft („Maria, ihm schmeckt’s nicht“) und seinen zeitweilig eigenwilligen Kindern („Das Pubertier“) befasst hat, hat nun seinen ersten Kriminalroman vorgelegt, der nach Meinung von Susanne Maier aber auch – und das vor allem – ein Gesellschaftsroman ist. „Das ist ein bisschen wie Tatort. Das mag man, oder man mag es nicht. Ich mag’s.“ Ähnlicher Meinung war Andrea Bartl, aber: Wie das Buch schließlich ausgeht, das sei enttäuschend und der vorherigen 200 Seiten nicht würdig. „Lesen Sie es, dann wissen Sie, was wir meinen“, gab sie dem Publikum mit auf den Weg.

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