Der Landkreisboden zeigt sich als Geschichtsarchiv
Die Jungsteinzeit machte im Oktober den Anfang. Nun setzt der Arbeitskreis für Vor- und Frühgeschichte im Heimatverein für den Landkreis Augsburg einen zweiten Gang drauf: Eine neue Ausstellung im Foyer des Landratsamtes widmet sich der Bronzezeit. Anhand von Originalen und Kopien kann sich der Betrachter ein anschauliches Bild machen, was die ehrenamtlichen Mitglieder des Arbeitskreises meist an Samstagen an Relikten unserer Vorfahren freigelegt und geborgen haben, bevor sie zum Beispiel durch Bau- oder Straßenprojekte endgültig vernichtet worden wären. Von Gerald Lindner
Landkreis Augsburg Die Jungsteinzeit machte im Oktober den Anfang. Nun setzt der Arbeitskreis für Vor- und Frühgeschichte im Heimatverein für den Landkreis Augsburg einen zweiten Gang drauf: Eine neue Ausstellung im Foyer des Landratsamtes widmet sich der Bronzezeit. Anhand von Originalen und Kopien kann sich der Betrachter ein anschauliches Bild machen, was die ehrenamtlichen Mitglieder des Arbeitskreises meist an Samstagen an Relikten unserer Vorfahren freigelegt und geborgen haben, bevor sie zum Beispiel durch Bau- oder Straßenprojekte endgültig vernichtet worden wären.
Fitz Hölzl, der stellvertretende Vorsitzende des Kreisheimatvereins, zeigte sich erfreut über die Schau: "Einmal mehr kann der Besucher erleben, welch geschichtsträchtiger Boden unser Landkreis Augsburg ist - er stellt fast so etwas wie ein Geschichtsarchiv dar." Dass die Funde geborgen und gesichert werden konnten, sei vor allem dem ehrenamtlichen Engagement des Arbeitskreises für Vor- und Frühgeschichte zu verdanken. Die meisten Exponate in der Schau stammen aus dem südlichen Landkreis, zum Beispiel aus Grabungen bei Königsbrunn und Oberottmarshausen. Grabungsleiter Rainer Linke vom Arbeitskreis im südlichen Landkreis erläuterte den Eröffnungsgästen die Ausstellung. "Bis auf ein 1917 entdecktes Tuffplattengrab war Königsbrunn ein weißer Fleck."
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